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Wie sich Unternehmen für die postpandemische digitale Zukunft neu erfinden

COVID-19 weckte in europäischen Unternehmen das Bewusstsein für die Bedeutung der Einbettung der Digitalisierung in ihre Wertschöpfungsketten. Um dieses Phänomen besser zu verstehen und zu quantifi zieren, hat das IT-Beratungsunternehmen Cognizant in ihrem neuen «The Work Ahead»-Report die sich verändernde digitale Landschaft in Europa untersucht.

 

Nachdem Europa bislang in der digitalen Wirtschaft in erster Linie die Rolle des Regulierers gespielt hat, entwickelt es sich nun zum Innovator – als Folge der von COVID-19 angeführten Veränderungen. Als die Pandemie das Leben auf dem gesamten Kontinent erschütterte, erkannten die Führungskräfte der Industrie die Notwendigkeit, die Digitalisierung zu beschleunigen. Das brachte sie in eine einzigartige Position, um weltweit zu zeigen, wie eine sichere und produktivere digitale Zukunft aussehen kann.
Das Cognizant Center for the Future of Work (CFoW) hat in Zusammenarbeit mit Oxford Economics kürzlich weltweit 4000 Führungskräfte auf C-Level befragt, davon 1400 in Europa, um herauszufi nden, wie sie digitale Technologien einsetzen und was sie in den kommenden Jahren zu erreichen hoffen. Das CFoW fand dabei heraus, dass digitale Technologien der Schlüssel zum Geschäftserfolg sind.

Einige Highlights der Studie:
■ Mehr als die Hälfte der europäischen Entscheider glaubt, dass COVID-19 ein Katalysator für datenintensivere und digital orientierte Arbeitsweisen sowie für das Arbeiten in multidisziplinären Teams ist.
■ Die Mehrheit ist davon überzeugt, dass die Pandemie für Unternehmen, die mit digitalen Arbeitsweisen immer noch nicht ernst machen, das Aus bedeutet.
■ 47 Prozent der Führungskräfte erwarten, dass IoT und KI-gesteuerte Systeme die Zukunft der Arbeit sehr viel dynamischer gestalten werden als bisher; entsprechend werden sie vermehrt in datenorientierte Technologien investieren.
■ Das Verhältnis von menschlicher zu maschineller Arbeit verlagert sich weiter in Richtung Maschinen, insbesondere in den Bereichen Datenorganisation und komplexe Entscheidungsunterstützung.
■ In der Post-Pandemie-Arbeitswelt rücken andere Fähigkeiten in den Mittelpunkt des Interesses: Innovationsfähigkeit, Entscheidungsstärke und Führung stehen jetzt vor globalen, operativen und strategisch-analytische Fähigkeiten.
■ Vorrangig wichtig ist für Entscheider in wechselhaften Zeiten die Fähigkeit, neue und bessere Arbeitsweisen zu schaffen und die richtigen Skills dafür an das Unternehmen zu ziehen.

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