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Spende für die Robotikausbildung von Kindern

Automatisierungsspezialist Omron feiert seinen 90. Geburtstag und spendete 10'000 Euro an Schülerteams der i-bots. Der Niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies, der Wirtschaftsdezernent der Region Hannover Ulf-Birger Franz, Stefan Grötzschel vom VDMA und technikbegeisterte Kids besuchten Omron-Stand auf Hannover Messe.

Zur Feier des 90-jährigen Firmenbestehens und um Jugendliche vermehrt für innovative Technologien zu begeistern, spendet Omron 10'000 Euro an die Robotikorganisation i-bots. Die Automatisierungsspezialisten wollen die Zukunft der Fertigung aktiv mitgestalten. Deshalb begrüsste Omron nun einige Kinder am Stand des Unternehmens auf der Hannover Messe 2023 und führte mit ihnen interessante Gespräche. Zudem freute sich das Unternehmen über den Besuch des niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies, des Regionsrats Ulf-Birger Franz vom Dezernat für Wirtschaft, Verkehr und Bildung Hannover, sowie des bildungspolitischen Referenten des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Stefan Grötzschel.

 

i-bots: Spannende Robotikexperimente

i-bots, das sind talentierte Teams von rund 60 Schülerinnen und Schülern im Alter von 8 bis 19 Jahren aus dem Roberta RegioZentrum Hannover, die sich mit dem Bau und der Programmierung verschiedener Robotersysteme beschäftigen. Das Roberta RegioZentrum Hannover ist durch das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS zertifiziert, bündelt die Robotikaktivitäten der Region Hannover im schulischen Bereich und ist Ansprechpartner für SchülerInnen, PädagogInnen und Schulen sowie Unternehmen. Die i-bots-Teams experimentieren mit Robotik an der renommierten Leibniz Universität Hannover und haben bereits viele internationale Robotik-Wettbewerbe gewonnen, darunter die Weltmeisterschaft RoboCup Junior. i-bots bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Robotik-Fähigkeiten zu entwickeln, und bereitet sie so auf ihre berufliche Zukunft vor.

Gemeinsam mit i-bots und VDMA sucht Omron neue Wege, die Zukunft der Industrie und Automatisierung in Deutschland sowie die Zusammenarbeit von Verbänden und Unternehmen enger und effektiver zu gestalten. Oberstes Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen ein gutes und inspirierendes Umfeld in der modernen Industrie zu bieten, und so auch dem zunehmenden Fachkräftemangel zu begegnen.

Wirtschaftsminister Lies unterstreicht die Bedeutung derartiger Kooperationen: „Um den Wirtschaftsstandort Niedersachsen und Deutschland zu stärken und die Weichen für eine erfolgreiche, nachhaltige und produktive Zukunft zu stellen, ist es unabdingbar, dass vermehrt Verbindungen geknüpft und Synergien genutzt werden. Hiervon profitieren alle Seiten: Organisationen ebenso wie Unternehmen, Forschung und Entwicklung, Politik und Gesellschaft. Ein besonderes Augenmerk gehört dabei den Kindern und Jugendlichen. Gerade hier sind solche Kooperationen vorbildlich. Denn eine unserer grössten Herausforderungen bei allen Veränderungsprozessen, die vor uns liegen ist, dass wir gerade auch den Nachwuchs für Technik begeistern müssen. Sie sind die Fachkräfte von morgen."

Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover, schliesst sich an: „Wir sind unheimlich stolz auf das, was Roberta in den vergangenen zehn Jahren geleistet hat. Wir reden hier über internationale Erfolge, die der Robotik-Nachwuchs immer wieder in die Region Hannover bringt. Für die Robotik-Förderung ist Roberta ein absolut wichtiger Baustein. Umso mehr freut es mich, dass ein etabliertes Traditionsunternehmen wie Omron uns mit 10'000 Euro unterstützt. Dafür bedanke ich mich stellvertretend für die Region Hannover ganz herzlich.“

Dr. Klaus Kluger, Vertriebsdirektor Zentral- und Osteuropa bei Omron, stimmt zu: „Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ist für Omrons Engagement, einen Beitrag zu einer besseren Gesellschaft zu leisten, von entscheidender Bedeutung. So laden wir Kinder und Jugendliche beispielsweise zu Aktionen wie dem Girls' Day ins Unternehmen ein, organisieren Tage der offenen Tür, kooperieren mit Bildungseinrichtungen wie der Fachhochschule Dortmund, stellen unsere Technologie zur Verfügung und vieles mehr. Unsere Experten bieten ausserdem Schulungen und Workshops für Studierende an. Gleichzeitig unterstützen wir wichtige Bildungs- und Forschungsinitiativen finanziell – wie in diesem Fall i-bots – und spenden auch an Hochschulen und andere Einrichtungen.“ 

„Automatisierungs-, Senor- und Robotertechnologie sowie KI findet sich heute in nahezu jedem Unternehmen. Am besten und auf spielerische Art und Weise lernen Kinder und Jugendliche solche Lösungen kennen, wenn sie sie frühzeitig und selbstständig ausprobieren, indem sie beispielsweise Unternehmen besuchen und praktische Erfahrungen sammeln“, kommentiert Dipl.-Des. Ina May bei robospace gGmbH die die i-bots-Aktivitäten überwacht.  

„Es war eine Freude, auf der Hannover Messe mitzuerleben, wie diese Art der Zusammenarbeit zum Leben erweckt wird“, berichtet Stefan Grötzschel, Referent für Bildungspolitik beim VDMA. „Um dem Fachkräftemangel im Maschinenbau künftig entgegenzuwirken, ist eine smarte Kombination aus kooperativen Bildungsprogrammen sowie klassischen Offline- und Online-Massnahmen notwendig.“

 

 

www.omron.com