chevron_left
chevron_right
News

Internationaler Forschungsanlass mit der NATO

Vom 10. bis 14. Oktober trafen sich über 130 Fachexpertinnen und -experten sowie Delegierte der Forschungsorganisation der NATO aus 22 Ländern in Interlaken. Im Fokus standen eine Fachveranstaltung zur Satellitenbeobachtung sowie ein Paneltreffen zur moderner Sensorik und Elektronik. Das VBS, vertreten durch armasuisse Wissenschaft und Technologie (W+T), hat die Veranstaltung mitorganisiert und nahm im Rahmen des Programms Partnerschaft für den Frieden (PfP) an den beiden Forschungsaktivitäten teil.

Forschungsexpertinnen und -experten der NATO-Untergruppe Science and Technology Organisation (STO) diskutierten vom 10. bis 11. Oktober 2022 zum Thema Weltraumsensoren und Weltraumlagebeobachtung. Sie tauschten sich unter anderem über die neusten technischen Erkenntnisse im Bereich der Satelliten aus, etwa wie Spionagesatelliten erkannt und ihre Flugbahnen verfolgt werden können. Durch diese Erkenntnisse lassen sich beispielsweise militärische Truppen besser vor Aufklärung schützen.

Im Anschluss an dieses Expertentreffen fand vom 12. bis 14. Oktober 2022 das 50. Paneltreffen zu moderner Sensorik und Elektronik der Forschungsorganisation der NATO statt. Die Delegierten sowie Expertinnen und -experten besprachen die neusten Feststellungen zu Radar-, Kamera- und weiteren Technologien für Anwendungen hinsichtlich Aufklärung, Überwachung und Schutz. In diesen Bereichen sind aufgrund von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz, Ausbau der mobilen Kommunikation und Entwicklungen in Halbleitertechnologien grosse Fortschritte zu erkennen.

 

Teilnahme der Schweiz im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden

Die Schweiz, vertreten durch armasuisse Wissenschaft und Technologie (W+T) im VBS, nimmt im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) an den beiden Forschungsaktivitäten der NATO teil. Die Teilnahme ermöglicht armasuisse W+T eine bessere Beurteilung der Technologieentwicklungen zur moderner Elektronik für die Schweizer Armee. Die lokale Organisation fand unter der Leitung von Thomas Rothacher, stellvertretender Rüstungschef und Leiter W+T, statt.