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HSLU stellt ihre Informatik-Forschung der Öffentlichkeit vor

Ein Forscher oder eine Forscherin gibt einen zehnminütigen Input zu einem Thema.
pixabay

In der Veranstaltungsreihe «Forschung im Dialog» beleuchten Informatik-Forschende der Hochschule Luzern einmal pro Monat ein aktuelles Thema und stellen sich anschliessend den Fragen des Publikums. Die kostenlosen Referate und Diskussionen finden online statt und richten sich an die breite Öffentlichkeit sowie Studierende und Weiterbildungsteilnehmende.

Wie real ist das Metaverse? Welchen Beitrag leistet Künstliche Intelligenz bei der Erkennung von Krankheiten? Werden Roboter unseren Arbeitsplatz übernehmen? Diese und weitere Fragen diskutieren Informatik-Forschende der Hochschule Luzern ab  18. Oktober 2022 im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Forschung im Dialog» mit der Öffentlichkeit sowie mit Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden. 

Die Veranstaltung findet einmal pro Monat statt und dauert rund eine halbe Stunde. Ein Forscher oder eine Forscherin gibt einen zehnminütigen Input zu einem Thema aus einem Bereich der Informatik – Aufhänger sind jeweils aktuelle Forschungsprojekte der HSLU –, die folgenden 20 Minuten stehen für eine Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung. Die Vorträge und Diskussionsrunden finden über Zoom statt und sind kostenlos zugänglich.

 

Feierabend-Event statt Fachreferat

«Die Digitale Transformation verändert unser Leben grundlegend, dennoch bleibt der Begriff häufig abstrakt und vage», erläutert Nicolai Ruh, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement Informatik der Hochschule Luzern und Organisator der Veranstaltungsreihe. «Unsere Forschenden zeigen anhand ihrer Arbeit auf, wie die Digitalisierung unseren Alltag konkret verändert und wie ihre Forschung dazu beiträgt.» 

Die Veranstaltungsreihe ist als Feierabend-Event konzipiert, das sowohl Menschen mit IT-Vorkenntnissen als auch interessierte Laien anspricht. Der Kurzvortrag solle daher auf unterhaltsame Weise Wissen vermitteln und nicht in ein akademisches Referat münden, betont Nicolai Ruh: «Er dient vielmehr als Impulsgeber für eine lebhafte Diskussion, in der auch Anregungen und kritische Nachfragen Raum finden. Bestenfalls erweitern die Events sowohl die Perspektive des Publikums als auch der Forschenden.»

 

«Forschung im Dialog»: alle bevorstehenden Veranstaltungen

  • Dienstag, 18. Oktober 2022, 17:30–18:00 Uhr
    «Wie Augmented und Virtual Reality das Lernen revolutionieren»
    Augmented und Virtual Reality bieten vor allem durch ihr immersives Potenzial und die lebensnahe Interaktion mit digitalen Umgebungen und Objekten neue Möglichkeiten für moderne Lernformen. Ergibt sich so das vielbeschworene «Lernen von Morgen»?
    Ein Kurzvortrag von Prof. Dr. Richard Wetzel
  • Dienstag, 15. November 2022, 17:30–18:00 Uhr
    «Wie KI die dermatologische Erstversorgung in Afrika unterstützt»
    Entwicklungsländer können eine erstklassige, aber teure Gesundheitsversorgung auf absehbare Zeit weder finanzieren noch hierfür ausreichend Spezialistinnen und Spezialisten ausbilden. Kann eine Künstliche Intelligenz, die Krankheiten erkennt, zur Lösung dieses Problems beitragen?
    Ein Kurzvortrag von Prof. Dr. Marc Pouly
  • Dienstag, 13. Dezember 2022, 17:30–18:00 Uhr
    «Metaverse – Wie wir uns im digitalen Raum der Zukunft begegnen werden»
    Jenseits des analogen Universums erweitert der Mensch in Gestalt volumetrischer Hologramme seinen Horizont und betritt als digitaler Avatar virtuelles Neuland – das ist das Metaverse. Science-Fiction? Oder schon bald Realität? 
    Ein Kurzvortrag von Dr. Aljosa Smolic 
  • Mittwoch, 11. Januar 2023, 17:30–18:00 Uhr
    «Datenschutz 4.0 dank Technik»
    Bereits eine kleine Anzahl Eigenschaften wie Lieblingsfilm oder Wohnort genügen, um eine Person zu identifizieren. Die Identität von Personen kann deshalb auch bei vermeintlich anonymisierten Daten schnell rückverfolgt werden. Wie kann einerseits der Wert der Daten erhalten, andererseits die betroffene Person unerkannt bleiben?
    Ein Kurzvortrag von Prof. Dr. Esther Hänggi und Ursula Uttinger
  • Montag, 13. Februar 2023, 17:30–18:00 Uhr
    «Werden Roboter unseren Arbeitsplatz übernehmen?»
    Warum fallen Robotern immer noch Dinge schwer, die uns leichtfallen? Gilt dies auch umgekehrt? Und können wir genau dies für unsere Gesellschaft sinnvoll nutzen?
    Ein Kurzvortrag von Prof. Dr. Björn Jensen und Dr. Florian Herzog

Mehr Informationen zum Programm und Anmeldungen zu den einzelnen Referaten unter: hslu.ch/fid