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Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien in Europa

Mit seinem Gesamtsortiment an Automatisierungstechnik ist Mitsubishi Electric der ideale Partner für die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien in Europa.
Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dank ihrer hohen spezifischen Energie sind Lithium-Ionen-Batteriezellen seit über 30 Jahren erfolgreich. Der weitaus grösste Teil wird in Asien produziert und in Consumer-Produkten verbaut. Die Fertigung in Europa war bislang kaum der Rede wert, doch im Zuge der Elektromobilität ändert sich das.

„Angekündigt sind Produktionsanlagen für eine Jahresleistung von insgesamt rund 750 GWh. Das entspricht ca. 12 Millionen Autos“, sagt Michael Grondowski, Business Development Manager – Central Europe bei Mitsubishi Electric.

Mit Hauptsitz in Japan unterstützt Mitsubishi Electric bereits die Branche in Asien und verfügt über das Automatisierungs-Know-how für die Herstellung der Energiespeicher. Nun können auch Maschinen- /Anlagenbauer und Batteriehersteller in Europa von den speziellen Technologien und Komponenten profitieren.

Die Batteriezellenfertigung ist Präzisionsarbeit und verlangt beste Regelungstechnik. Mitsubishi Electric bietet hierfür die leistungsstarken Servoverstärker der neuen Serie MELSERVO MR-J5 an. Als Automatisierungsnetzwerk kommt CC-Link IE TSN zum Einsatz, das mit 1-Gbit-Bandbreite operiert und Antriebsnetzwerk, Feldbus, Safety- sowie offene TCP/IP-Kommunikation integriert.

Mit Mitsubishi Electrics Zugspannungsreglern stehen weitere Sonderkomponenten kurz vor der Einführung. Durch exakte und stabile Regelungsprozesse sorgen sie in den Roll-to-Roll-Applikationen der Zellenfertigung für komplett gleichmässigen Auftrag des Anoden- und Kathodenmaterials auf das Substrat. Schliesslich beeinflusst die Schichtdickenpräzision unmittelbar die Leistungsfähigkeit der Zelle. Ausserdem unterstützt Mitsubishi Electric den aufstrebenden europäischen Sektor mit speziellen Wickeltechnik-Komponenten in Form von Magnetpulverbremsen und -kupplungen, passenden Frequenzumrichtern und hochpräziser Servotechnik mit einer Absolut-Encoder-Auflösung von 26 Bit pro Motorumdrehung.

„Die Grundvoraussetzungen für immer hochwertigere Batteriezellen sind ein leistungsfähiges Netzwerk für die Anlagenüberwachung und Lösungen wie das KI-Paket für den MELIPC-Industriecomputer“, sagt Grondowski. „Damit lassen sich Qualitätsdaten in Echtzeit auswerten, bevor sie das Produkt negativ beeinflussen.“

 

www.meg.mee.com