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Erfolgreiches US-Schweizer Quantum Symposium

«QuantumBasel» brachte am ersten US-Schweizer Quantum Symposium führende Experten und Expertinnen auf dem Gebiet der Quantentechnologie zusammen.

In uptownBasel sorgten 30 Koryphäen der Quantentechnologie am ersten US-Schweizer Quantum Symposium vom 27. bis 28. März 2023 für ein volles Haus und spannende Erkenntnisse. Der erste Symposiumstag brachte dabei Forschung und Industrie erfolgreich zusammen. «QuantumBasel» hat gemeinsam mit seinen Partnern entschieden, das Quantum Symposium als jährliche internationale Konferenz zu etablieren, und plant die Ausweitung der Kooperation auf sieben Länder, darunter die USA, Japan, Israel und Holland.

«Die Quantentechnologie ist einer der stärksten Innovationstreiber. Eine gute internationale Zusammenarbeit ist für Wissenschaft und Industrie von grossem Interesse», ist Damir Bogdan, Gastgeber des Quantum Symposiums und CEO von uptownBasel Infinity überzeugt. «QuantumBasel» brachte in Zusammenarbeit mit Prof. Daniel Loss der Universität Basel und Prof. David Awschalom der Universität Chicago Forschende weiterer renommierter Institutionen wie der Princeton University, der Harvard University, der ETH Zürich und der EPFL Lausanne zusammen, um gemeinsam mit Vertretern der Industrie an zwei intensiven Tagen die Quantentechnologie voranzutreiben. Am Symposium nahmen insgesamt rund 300 nationale und internationale Gäste teil.

 

Forschung und Industrie ziehen am gleichen Strang

Ein wichtiges Ziel des Quantum Symposiums war, die Zusammenarbeit der beiden Länder in dieser relevanten Technologie zu stärken. Das Zusammenbringen von Forschung und Industrie auf diesem Level ist dabei einmalig und hat zweifellos zum Erfolg des US-Schweizer Quantum Symposiums beigetragen. «Wir von der Grundlagenforschung und die Exponenten der Industrie sprechen zwar nicht immer die gleiche Sprache, ziehen aber alle am gleichen Strang: Quantum Computing wird kommen, es gibt keine Alternativen, und es wird uns helfen, grosse Herausforderungen effizient anzugehen», sagt Daniel Loss, Professor für Physik und Chair der Veranstaltung.

 

Kollaboration sichert den Technologievorsprung

Die Quantenwissenschaft gilt in den USA und in der Schweiz als vorrangiges Forschungsgebiet. Um ihren bestehenden wissenschaftlichen und technologischen Vorsprung international rasch auszubauen, haben sich die beiden Länder auf eine gemeinsame Forschung auf dem Gebiet der Quanteninformationswissenschaft und -technologie geeinigt. «Die Schweizer Forschenden brauchen diesen Austausch mit anderen Wissenschaftlern. Die Möglichkeit, mit Kollegen und Kolleginnen aus den USA zu diskutieren und gemeinsame Projekte aufzugleisen, war für mich eine Hauptmotivation für das Quantum Symposium», erklärt Prof. Daniel Loss.

 

Das nächste Quantum Symposium wird global

QuantumBasel freut sich, mit seinem Engagement diesen Austausch zu ermöglichen und so den Forschungsstandort Schweiz zu stärken. «Wir werden am diesjährigen Erfolg des Quantum Symposiums anknüpfen und unser Engagement ausweiten», verkündete Damir Bogdan an der Medienkonferenz. «Wir planen ein zweites internationales Quantum Symposium. Dazu haben wir bereits mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Technologie-Partnern aus sieben weiteren in der Quantentechnologie führenden Ländern Kontakt und grünes Licht für eine Kooperation.»

 

www.quantumbasel.com