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Der Fokus liegt auf einer tragfähigen Zukunft

2020 war kein normales Jahr – 2021 wird es allem Anschein nach auch nicht. In unsicheren Zeiten fahren viele Unternehmen «auf kurze Sicht». Umsichtige Manager dagegen richten jetzt ihre Unternehmens-IT auf eine tragfähige Zukunft aus und modernisieren ihr ERP-System. Aus der eigenen Projekterfahrung sowie zahlreichen Marktstudien hat der Software-Hersteller proALPHA dafür zehn Kernbereiche identifiziert.

 

1. Prozessoptimierung

Ganz oben auf der Innovationsagenda steht für fast jeden zweiten Mittelständler die Prozessoptimierung. Das ergab eine Studie von teknowlogy / PAC im Auftrag von proALPHA 2020. Um dafür möglichst lohnende Ansatzpunkte zu identifi zieren, befassen sich immer mehr Unternehmen mit Process Mining. 41 Prozent, so die Studie, sehen darin ein grosses Potenzial – Tendenz steigend.

 

 

 

2. Automatisierte Produktion

Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things sind inzwischen im Mainstream angekommen: Der Anteil der Unternehmen, für die smarte Produktion immer noch kein Thema ist, lag im Mai 2020 bei nur noch 1 Prozent, bestätigt der Bitkom. Dabei sehen sich viele Unternehmen noch lange nicht am Ziel: 61 Prozent der von PAC befragten Mittelständler versprechen sich insbesondere von KI einen Hebel für weitere Verbesserungen.

 

 

 

3. Künstliche Intelligenz (KI)

Apropos KI: Das Hypethema der letzten Jahre beginnt mit ersten, konkreten Lösungen auch in der ERP-Welt Fuss zu fassen, zum Beispiel im Service. Das ist wenig verwunderlich, denn in den Geschäftsmodellen zeichnet sich deutlich ein Wandel vom Produkt zu mehr Dienstleistung ab. Da ist es nur konsequent, den Service so smart wie nur möglich aufzustellen, etwa durch ein KI-gestütztes Wissensmanagement.

 

 

 

4. Geschäftsmodelle und Plattformökonomie

Eine Studie des Bitkom vom Mai 2020 zur Digitalisierung in deutschen Produktionsunternehmen konstatiert: 73 Prozent verändern im Zuge von Industrie 4.0 nicht nur einzelne Abläufe, sondern ganze Geschäftsmodelle. Ein sattes Plus von 14 Prozent gegenüber 2018. Über die Hälfte dieser Unternehmen entwickelt aktuell neue Produkte und Dienstleistungen oder plant dies – und sie setzen dabei mehrheitlich auf Plattformen: 88 Prozent kreieren digitale Plattformen neu, entwickeln sie weiter oder beteiligen sich daran.

 

 

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