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Das Gegenteil wäre der Blackout

norbertheim

Die Bedeutung der Stromversorgung braucht nicht näher erörtert zu werden. Wo kein Strom fliesst, läuft in der hochtechnisierten Welt nichts, aber rein gar nichts mehr.

» Erwin Kartnaller

Wer sich mal zu Bewusstsein bringt, wo im Alltag überall Strom benötigt wird, um alle Befindlichkeiten, Notwendigkeiten und Selbstverständlichkeiten aufrecht zu erhalten, dürfte die Hypersensiblität dieses Systems auf Anhieb klar erkennen. Anschauungsunterricht liefern ja dann und wann Stromausfälle im Geleit von heftigen Gewittern. Unlängst war jedoch auch zu vernehmen, dass Europa nur knapp an einem Blackout vorbeigangen ist, was der gegenwärtig heissen Debatte um die Energiepolitik zusätzliche Spannung verleiht. Das Thema ist im wahrsten Sinne des Wortes elektrisierend, gerade auch, weil es sich teilweise von der rein sachlichen Betrachtungsweise entfernt und die Charakteristik eines Glaubenskrieges angenommen hat. Denn wer immer noch glaubt, dass der Strom halt einfach so aus der Steckdose kommt, hat die Dunkelheit bereits für sich gepachtet. Daran werden vorderhand selbst die favorisierten alternativen Energiequellen nichts ändern.

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