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Was bisher schwer denkbar war ...

Die Rechenleistung von Mikroprozessoren und von industriellen PCs wächst beständig. Dadurch werden industrielle Lösungen nicht nur schöner und schneller, sondern es eröffnen sich zunehmend auch ganz neue Möglichkeiten und Strategien. In aller Munde ist heute das Maschinelle Lernen. Der folgende Selbstversuch zeigt Möglichkeiten auf.

Zeitungen und Zeitschriften sind voll mit Gerede über die sogenannte Künstliche Intelligenz (KI) – oder englisch: Artificial Intelligence (AI). Eine wunderbare goldene Zukunft oder apokalyptische Abgründe werden uns prophezeit. Zur ersten Kategorie zählen die immer wieder gepriesenen intelligenten Kühlschränke, die dereinst aufgebrauchte (oder abgelaufene) Joghurts und Salate automatisch nachbestellen werden; zur zweiten Kategorie rechnen wir Siri, Alexa & Co., die heute schon im Auftrag der krakenhaften Torwächter des Internets – Google, Amazon, Apple, Microsoft – die intimsten Geheimnisse aushorchen. Nebst diesen fragwürdigen und teilweise beängstigenden Entwicklungen übersieht man leicht, dass die sogenannte Künstliche Intelligenz, oder besser: das Machine Learning, längst auch in der Industrie angekommen ist. Hier eröffnen sich interessante, neuartige Möglichkeiten für das Smart Manufacturing, die Qualitätskontrolle, prädiktive Verfahren, Mustererkennung etc., die mit konventionellen Methoden – wenn überhaupt – nur schwer realisierbar wären.

 

 

Für komplexe Aufgaben

Das Maschinelle Lernen wird für komplexe Aufgaben eingesetzt, häufig für die optische Erkennung, Klassifikation und die Bestimmung von Lage und Orientierung von Objekten jeder Art. Nebst technischen Komponenten zählen dazu auch Personen, Gesichter, Gesten, Handschriften etc. In autonomen Fahrzeugen beispielsweise werden damit Hindernisse, andere Fahrzeuge, Passagen, Markierungen etc. erkannt und lokalisiert.

 

 

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