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Generationenwechsel an der Spitze von Ziehl-Abegg

Der Unternehmer Uwe Ziehl hat zum Jahreswechsel den Vorsitz im Aufsichtsrat von Ziehl-Abegg abgegeben. Nachfolger als Vorsitzender des obersten Führungsgremiums ist Dennis Ziehl. Sindia Ziehl ist nun ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrats der Ziehl-Abegg-Gruppe. Dennis und Sindia Ziehl sind die Ur-Enkel des Firmengründers Emil Ziehl.

Uwe Ziehl hat stets den engen familiären Zusammenhalt betont und gefördert. Ein Übergang bei der Leitung des Unternehmens müsse sanft und sicher vonstattengehen. Daher haben seine Kinder Sindia und Dennis in den zurückliegenden Jahren auch ohne Mandat mehr als 80 Aufsichtsratssitzungen begleitet. „In vielen Unternehmen ist ein Generationenwechsel holperig und problematisch – Uwe Ziehl hat seit Jahrzehnten gezielt daran gearbeitet, dass wir jetzt reibungslos unseren globalen Erfolgskurs als Technologieführer fortsetzen können“, sagt Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl.

 

 

 

Über Ziehl-Abegg

 

Ziehl-Abegg (Künzelsau, Baden-Württemberg, Deutschland) gehört zu den international führenden Unternehmen im Bereich der Luft-, Regel und Antriebstechnik. Das High-Tech-Unternehmen besticht durch eine hohe Innovationskraft. Ziehl-Abegg (alle Angaben sind bezogen auf das Jahr 2019) beschäftigt 2400 Mitarbeiter in süddeutschen Produktionswerken. Weltweit arbeiten für das Unternehmen 4300 Mitarbeiter. Diese verteilen sich global auf 16 Produktionswerke, 29 Gesellschaften und 113 Vertriebsstandorte. Die rund 30‘000 Artikel werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Der Umsatz liegt bei 633 Mio. Euro. Etwa 80 % der Umsätze werden im Export erzielt.

 

Emil Ziehl hat die Firma 1910 in Berlin als Hersteller von Elektromotoren gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Firmensitz nach Süddeutschland verlegt. Die Ziehl-Abegg SE ist nicht börsennotiert und befindet sich in Familienbesitz.

 

 

 

www.ziehl-abegg.de