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Durchschnittliche Jahresteuerung von -0,7%

Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Dezember 2020 im Vergleich zum Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 100,9 Punkten (Dezember 2015 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung –0,8%. 2020 belief sich die durchschnittliche Jahresteuerung auf –0,7%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2020 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2020 und dem Jahresmittel 2019. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der zwölf Monatsindizes des Kalenderjahres. 2020 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung –0,7%. Dieser Rückgang ist insbesondere auf tiefere Preise für Pauschalreisen ins Ausland, Erdölprodukte sowie auf den Luftverkehr zurückzuführen. Demgegenüber haben sich die Preise für Wohnungsmieten und neue Automobile erhöht. Die Preise der einheimischen Produkte sind insgesamt stabil geblieben, während jene der Importgüter 2,9% gesunken sind. 2019 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung bei +0,4% gelegen, 2018 bei +0,9%.

 

 

 

Der Rückgang um 0,1% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die tieferen Preise für Pauschalreisen ins Ausland. Die Preise für Medikamente sind ebenfalls gesunken, ebenso jene für Fruchtgemüse. Die Preise für Heizöl und den Luftverkehr sind hingegen gestiegen.