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Das beste aus zwei Welten bewerkstelligt ein völlig neues Raumgefühl

Eine stetig wachsende Bevölkerung und als Folge der gesellschaftlichen Entwicklung ein klarer Trend hin zu Single-Haushalten prägen den Wohnungsmarkt. Der Raumbedarf steigt, die Land- respektive Nutzfl äche der Schweiz indes bleibt – naturgemäss – unverändert (klein). Im Auftrag des Immobilienentwicklers Halter AG hat die Zühlke Engineering AG ein fl exibles Raumkonzept entworfen und auf der technischen Seite im Schulterschluss mit der Hadimec AG umgesetzt, das nicht nur auf den Plänen höchst raffi niert rüberkommt, sondern auch in der Praxis längst seine Feuertaufe bestanden hat.

Das Wohnen, oder, um es etwas pathetischer auszuführen «das Heim» oder «das Dach über dem Kopf», gehören zu einem Grundbedürfnis des Menschen. Entsprechend hoch ist sein Stellenwert. Doch was soll man tun, wenn – als Folge wachsender Bevölkerungszahlen und gesellschaftlicher Entwicklungen – der Raum immer knapper wird; sowie durch vermehrte Auszonungen von Bauland, die zum Schutz der naturbelassenen Grünfl ächen angeregt werden?

 

Klarer Trend zu Single-Haushalten

Zum besseren Verständnis der aktuellen Situation am Wohnungsmarkt sei aus dem «Immo-Monitoring 2020» des Beratungsunternehmens Wüest Partner zitiert. «Wer heute umzieht, der tut dies meist alleine: Single-Haushalte machen derzeit bereits über 50 Prozent der neu gebildeten Haushalte aus. Das hat zur Folge, dass sich die Schweizer Bevölkerung auf noch mehr Wohnungen verteilt. Der Wohnraumverbrauch pro Einwohner steigt stark an. Vor fünf Jahren brauchte man pro 100 neue Einwohner 52 Wohnungen, heute sind es 65.»

In der Langzeitbetrachtung sieht das dann in etwa so aus: «Mehr als ein Drittel der 3,7 Millionen Schweizer Haushalte werden von Singles bewohnt. Die einzelnen Zahlen stiegen in den letzten Jahren im selben Mass wie die der Haushalte: 2012 wurden noch 3,46 Mil-lionen Haushalte gezählt, 2017 waren es 3,72 Millionen. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, zeigt sich aber eine gewaltige Verschiebung bei Einzelnen und Grossfamilien: 1930 wohnten gemäss BFS nur zwei Prozent der Schweizer allein, während über die Hälfte der Bevölkerung in Haushalten mit fünf und mehr Personen lebten; heute macht der Anteil an so grossen Haushalten nur noch 14 Prozent aus.»

 

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