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«Wie qualifiziert man das passende Produkt für seine Anwendung?»

Wenn ein Auto ein bis zwei Liter mehr Treibstoff verbraucht, als der Hersteller angibt, kommt schnell der Verdacht der Irreführung auf. Aber ist dies tatsächlich ein Betrug am Kunden oder bewegt man sich damit in einem Bereich, der in der Elektronik-Entwicklung schon lange bekannt ist – dass sich Labor- und Ist-Werte unterscheiden? Wie kommt es dazu? Stimmen die Angaben tatsächlich nicht, oder gibt es Punkte, die zu beachten sind, sobald ein AC/DC-Netzteil oder ein DC/DC-Wandler in einer Schaltung eingesetzt ist?

Jedem sollte klar sein, dass ein Auto auf einer definierten Teststrecke ohne viel Gewicht weniger verbraucht, als voll beladen mit einer vierköpfigen Familie den nächsten Alpenpass hoch. Ein Auto kauft man im Regelfall nach den persönlichen Bedürfnissen beziehungsweise entsprechend dem Budget. Doch wie wählt man nun die passenden Komponenten für die Stromversorgung aus?

 

Die Bedarfsanalyse Z

uerst einmal sollte man die Anforderungen an die jeweilige Stromversorgung definieren. Dabei stellen sich vorab schon einige Fragen, die als trivial bezeichnet werden können. Prinzipiell möchte man für die Applikation die Eingangsspannung auf ein neues Potential bringen.

■ Soll dieses getrennt sein oder nicht?

■ Welchen Ein- und/oder Ausgangsspannungsbereich hat und benötigt man bei welchem Ausgangsstrom?

■ Für welche Bauform habe ich Platz respektive: Geben andere Komponenten auf der Platine schon etwas vor?

■ Für welches Endprodukt wird die Schaltung benötigt?

■ Auf welche Normen ist zu achten (Industrie, Bahn oder Medizin)?

■ In was für Umgebungsbedingungen wird die Anwendung eingesetzt?

■ Wie zuverlässig soll/oder muss die ganze Schaltung sowie die gesamte Applikation sein?

 

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