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Grosse Menge an Lithiumionen verringert die Brandgefahr

Lithiumbatterien sind aufgrund ihrer bekannt guten Eigenschaften sehr populär, aber sie haben auch ein ernstes Problem: Manchmal können sie durch interne Kurzschlüsse in Flammen aufgehen. Forscher arbeiten deshalb an besseren Batteriedesigns.

Experten von der Texas A&M University haben eine Technologie entwickelt, die verhindert, dass sich Lithiumbatterien zu sehr erwärmen und dann eventuell ausfallen. Deren Kohlenstoff-Nanoröhren-Design für die leitende Anode der Batterie ermöglicht die sichere Speicherung einer grossen Menge an Lithiumionen und verringert dadurch die Brandgefahr. Darüber hinaus sagten die Forscher, dass ihre neue Anodenarchitektur dazu beitragen wird, dass Lithiumbatterien in Zukunft schneller geladen werden können als die derzeit im Handel erhältlichen Batterien.

 

Hauptursache von Geräteexplosionen neutralisiert

«Wir entwickelten die nächste Anodengeneration für Lithiumbatterien, die effizient grosse und anhaltende Ströme erzeugen können, die zum schnellen Laden von Geräten benötigt werden», sagte Doktorandin Juran Noh. «Ausserdem verhindert diese neue Architektur, dass sich Lithium ausserhalb der Anode ansammelt, was im Laufe der Zeit zu einem nicht erwünschten Kontakt zwischen dem Inhalt der beiden Batteriebereiche führen kann – eine der Hauptursachen für Geräteexplosionen.» Die Forschungsergebnisse wurden in «Nano Letters» veröffentlicht.

 

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