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Master in KI mit Einbindung im Unternehmen: Hervorragender Start

Erster Semesterstart des Studiengangs Künstliche Intelligenz: Am Montag, den 4. Februar beginnt für 13 Studierende dieser neue duale Studiengang. Bei diesem ersten Start sind 8 Unternehmen da-bei, die als Partner dieses Studiengangs fungieren und 13 neue Arbeitsplätze mit hohem Mehrwert geschaffen haben.

Master in künstlicher Intelligenz mit Einbindung im Unternehmen: Hervorragender Start

Erster Semesterstart des Studiengangs Künstliche Intelligenz: Am Montag, den 4. Februar beginnt für 13 Studierende dieser neue duale Studiengang. Bei diesem ersten Start sind 8 Unternehmen dabei, die als Partner dieses Studiengangs fungieren und 13 neue Arbeitsplätze mit hohem Mehrwert geschaffen haben.

Von Startups bis hin zu multinationalen Unternehmen – diese Herausforderung weckt Interesse, motiviert und wirkt einem Problem entgegen: dem Mangel an hochqualifizierten Arbeitskräften im Bereich künstliche Intelligenz (KI). Angestellt in einem Partnerunternehmen stützen sich die Studierenden auf ihre Kenntnisse im Bereich künstliche Intelligenz, die sie in den theoretischen Kursen erworben haben. Auf dieser Grundlage entwickeln sie eine KI-Strategie für ihr Unternehmen. Die Kombination von Fachkenntnissen im Bereich künstliche Intelligenz und beruflichen Kompetenzen ermöglicht es ihnen, innovative KI-Projekte in Einklang mit der Vision ihres jeweiligen Unternehmens zu entwickeln.

«Ich spezialisiere mich in meinem Unternehmen auf den Bereich künstliche Intelligenz»

In einer einzigartigen Rolle ermöglichen es die Mitarbeitenden/Studierenden ihrem Arbeitgeber, herausragende Kompetenzen zu erlangen. «Wir nutzen 5 bis 10 % aller Daten, die wir produzieren. Das ist zu wenig. Um unsere industriellen Prozesse zu verbessern, benötigen wir Ingenieure im Bereich künstliche Intelligenz», erklärt Pascal Bugnon, Leiter KI Fertigung bei Syngenta. Auf der Grundlage dieser Feststellung hat das Unternehmen beschlossen, eine Stelle für eine Studentin/Mitarbeiterin bzw. einen Studenten/Mitarbeiter im Bereich KI zu schaffen. Warum sollte ein Unternehmen Partner des Masters in künstlicher Intelligenz werden? «Das ist besser und schneller und vor allem können wir unseren Bedarf im Bereich künstliche Intelligenz dank des integrierten Konzepts im Unternehmen selbst decken», beantwortet Jean-Luc Affaticati CEO von Digitarena diese Frage.

Eine einzigartige Chance für die Studierenden

An diesem ersten Semesterbeginn des Master-Studiengangs nehmen 13 Studierende und 8 Unternehmen teil. Die Studierenden kommen aus der Schweiz sowie aus Frankreich und sogar aus den USA. Ihnen sind Arbeitsplätze mit hohem Mehrwert in direktem Einklang mit der Strategie ihres Unternehmens sicher. Gleichzeitig erhalten sie von den Unternehmen, die sie ausbilden, eine Vergütung. Eine einzigartige Chance. Dieses Konzept hat auch den Mitarbeiter/Studenten Neil Clarke angesprochen. Er hat bereits einen amerikanischen Bachelor in Informatik und wollte sich über ein Master-Studium spezialisieren. In diesem Zusammenhang hatte er verschiedene Optionen ins Auge gefasst, insbesondere im englischsprachigen Raum. Diese Ausbildung war dann für ihn genau die richtige: «Ich spezialisiere mich in meinem Unternehmen auf den Bereich künstliche Intelligenz.» Der Aufbau des Studiengangs erfüllt sowohl die Anforderungen der Unternehmen als auch die der Studierenden.

Es ist darauf hinzuweisen, dass einige Studierende abgelehnt werden mussten, da die Zulassungskriterien nicht erfüllt wurden. Darüber hinaus planen zahlreiche Unternehmen die Einrichtung von Arbeitsplätzen, um das Programm in der Zukunft integrieren zu können.

Eine innovative Ausbildung und eine einzigartige Partnerschaft

«Man muss ein Visionär sein können, um nicht abgehängt zu werden» erklärt Hervé Bourlard, Direktor des Forschungsinstitus Idiap und Verantwortlicher für den Master-Studiengang. «Es ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für die Studierenden, die als Angestellte in einem Unternehmen ausgebildet werden, für die Unternehmen, die diejenigen beschäftigen, die ihre eigenen Experten im Bereich künstliche Intelligenz werden, und für uns als Forscher und Lehrende.»

Dieses neue universitäre Ausbildungsmodell, das sich das Berufsbildungssystem als Beispiel nimmt, wurde im Wallis dank einer einzigartigen Partnerschaft zwischen der FernUni Schweiz, Idiap und dem Kanton Wallis ins Leben gerufen. Die Kompetenzen der FernUni Schweiz im Bereich E-Learning-Technologien und Fernstudium-Pädagogik sind international anerkannt. So kann dank eines Telepräsenzroboters eine amerikanische Studentin den Semesterstart und die erste Kurswoche vom amerikanischen Kontinent aus verfolgen. Die Fachkenntnisse des zweiten Partners Idiap im Bereich Technologietransfer und seine Stellung als Kompetenzzentrum für künstliche Intelligenz sind unbestritten. Jean-Luc Afficati, CEO von Digitarena bestätigt: «Wir kennen den Wert des Know-hows von Idiap, daher haben wir nicht gezögert». Der Kanton Wallis investiert in die Entwicklung dieser Ausbildung, um innovative Lösungen für das Problem des Arbeitsplatzmangels im Bereich künstliche Intelligenz, insbesondere für die Branchen des Kantons anzubieten.

 

www.FernUni.ch

www.idiap.ch