Die MCH Group wird die für September 2019 geplanten Fachmessen «ineltec» und «sicherheit» nicht durchführen. Grund ist eine mangelnde Akzeptanz der Branche gegenüber den beiden klassischen Fachmessen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Branchenkennern und mit Unterstützung wichtiger Aussteller wird in den nächsten Monaten ein neues Format erarbeitet.
Auf Grund von Absagen wichtiger Branchenleader in allen Ausstellungssegmenten der ineltec und sicherheit bereinigt die MCH Group ihr Veranstaltungsportfolio. Mit der geplanten Verlegung der Messe sicherheit von Zürich nach Basel und der erstmaligen parallelen Durchführung zur ineltec sollte das hohe Synergiepotential bei Ausstellern und Besuchern genutzt werden. Die seit Frühjahr 2018 geführten Gespräche mit Branchenvertretern waren vielversprechend und das Messekonzept mit der parallelen Durchführung der beiden Messen wurde im Markt gut aufgenommen. Bis im Dezember 2018 haben sich namhafte Key-Aussteller für eine Teilnahme ausgesprochen, so dass die Hallen Schritt für Schritt eingeteilt wurden. Rund sieben Monate vor dem offiziellen Messetermin haben nun die wichtigsten und grössten Aussteller der ineltec und sicherheit eine definitive Absage erteilt. Als Grund wird das aktuelle Messekonzept genannt, welches in den Zielmärkten zu wenig Relevanz habe. Insgesamt haben sich bis Ende Januar 150 Firmen für die ineltec oder sicherheit angemeldet, das Ziel lag bei rund 350 Ausstellern. Durch das Fehlen von zahlreichen wichtigen Branchenleadern könne das Angebot nicht komplett gezeigt und somit die Erwartungen der Besucherschaft nicht erfüllt werden.
Die MCH Group wird sich nun vollumfänglich auf die Konzeption eines neuen Formats mit klarer Besucherzielgruppenansprache konzentrieren. Seitens des Messebeirats hat die MCH Group dafür bereits positive Signale erhalten und wird ein neues Format in Zusammenarbeit mit der Branche ausarbeiten.