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Von Ingenieuren für Ingenieure

Tektronix hat sein Produktportfolio an Oszilloskopen mit der Einführung der Serien MDO 3 und MSO 4 erweitert. Die Midrange-Oszilloskope eignen sich für unterschiedlichste Anwendungen und zeichnen sich neben einem attraktiven Preis durch hohen Bedienkomfort und das gleiche innovative Design der MSOSerien 5 und 6 aus. Die neuen Messgeräte runden das Oszilloskop-Angebot von Tektronix ab.

Um verschiedenste Entwicklungsaufgaben bewältigen zu können, benötigen die Ingenieure nicht nur leistungsfähige, sondern auch flexible Messinstrumente, die vor allem einfach einzusetzen sind. Das MDO (Mixed-DomainOszilloskop) der Serie 3 und das MSO (MixedSignal-Oszilloskop) der Serie 4 zeichnen sich laut Anbieter durch das jeweils grösste Display in ihrer Klasse, einen sehr intuitiven Touchscreen, eine erstklassige Leistung und vielfältige Analyse-Möglichkeiten aus.

 

Modernes und innovatives Produktportfolio

«Bei Tektronix sind es Ingenieure, die Lösungen für Ingenieure entwickeln und dieses Prinzip gilt auch für unsere neuen Oszilloskope», sagte Jörn Höpfner, Senior Sales Manager bei Tektronix, anlässlich der Präsentation der neuen Messgeräte bei der Linktronix AG, dem offiziellen Schweizer Ansprechpartner für alle Belange rund um Tektronix. Höpfner weiter: «Unsere Teams haben weltweit mehrere hundert Stunden mit Ingenieuren gesprochen und dann neue Funktionen und Designs entwickelt und ausprobiert. Wir freuen uns sehr, dass wir auf Basis der täglichen Erfahrungen dieser Ingenieure nun sehr gute Produkte auf den Markt bringen.»

Mit den Oszilloskopen MDO der Serie 3 und MSO der Serie 4 sowie den MSOs der Serien 5 und 6 verfügt das Messtechnikunternehmen über ein modernes, innovatives Produktportfolio mit einheitlicher Erscheinung und Bedienung. Die Geräte zeichnen sich durch umfassende Funktionalität, gute Performance und attraktive Preise aus, wodurch sie marktführend in ihren jeweiligen Segmenten sind.

 

Benutzerfreundlichkeit steht im Fokus

Die Geräte der Serien 3 und 4 nutzen das gleiche Bedienkonzept über Touchscreen und Frontpanel, wodurch wichtige Funktionen direkt zugänglich sind. Anstatt sich durch viele Menüs zu den jeweiligen Einstellungen zu klicken, reicht ein doppeltes Antippen der jeweiligen Funktionen auf dem Display. Höpfner fügte hinzu: «Bei der Entwicklung hatten die Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität höchste Priorität, so dass sich die Ingenieure auf ihre Innovationen und das Lösen schwieriger Probleme konzentrieren konnten und keine Zeit verschwenden mussten, um herauszufinden wie das Oszilloskop funktioniert.»

 

MSO Serie 4 – grosses Display und bis zu sechs FlexChannel-Eingänge

Grosse Oszilloskop-Displays verbessern den Bedienkomfort und beschleunigen das Debugging und Analysieren. Das MSO 4 verfügt über ein 13,3" grosses Display mit einer HDAuflösung von 1920 × 1080 Pixel. «Meines Wissen ist es das grösste Display und die höchste Auflösung seiner Klasse», betonte Jörn Höpfner. «Die Bandbreite geht bis zu 1,5 GHz, und durch 12-Bit-ADCs bieten die Geräte die höchste Vertikalauflösung in ihrer Klasse.» Ausserdem sind dies, gemäss Unterlagen, die ersten Oszilloskope in dieser Klasse, die über sechs Eingangskanäle mit der innovativen FlexChannel-Technologie verfügen. Hierbei kann jeder Eingangskanal einfach durch das Anschliessen eines Logiktastkopfs von einem Analogkanal in bis zu acht Digitalkanäle umgewandelt werden.

 

Bandbreite bis 1,5 GHz und zahlreiche interessante Optionen

Um unterschiedlichste Anforderungen abdecken zu können, ist das MSO der Serie 4 mit einer Bandbreite ab 200 MHz und verschiedenen Optionen erhältlich, wie Dekodier- und Analysefunktionen für serielle Signale, Arbiträr-/Funktionsgenerator oder DVM/Frequenzzähler. Die neue Spectrum-View-Funktion erlaubt eine Frequenzbereichsanalyse mit Zeitkorrelation und unabhängiger Spektrumeinstellung. Auch ist ein LeistungsanalysePaket verfügbar, um automatische AC-Line, Switching-Device-, Ripple- und SequencyMessungen durchzuführen.

Die Bandbreite und Optionen sind bei den Geräten der Serie 4 nachrüstbar. Alle Modelle haben eine Abtastrate von 6,25 GSa/s auf allen Analog- und Digitalkanälen. Die standard- mässige Aufzeichnungslänge liegt bei 31,25 Mpoints und lässt sich auf 62,5 Mpoints erweitern. Der Einstiegspreis ist 8425 Franken.

 

MDO Serie 3 – eine neue Dimension von Flexibilität

Mit einem Einstiegspreis von 4183 Franken ist das MDO der Serie 3 ideal als kompaktes, vielseitiges Messinstrument auf dem Arbeitstisch des Ingenieurs geeignet. Diese Messinstrument zeichnet sich durch ein modernes Design und das, laut Höpfner, grösste Display in seiner Klasse mit 11,6" Bildschirmdiagonale sowie eine volle HD-Auflösung aus. Die Geräte haben dieselbe intuitive Bedienoberfläche wie der Rest des Portfolios und ähnliche Tasten und Schaltflächen, benötigen aber weniger als 16 cm (6") Tiefe auf dem Tisch.

Das MDO der Serie 3 ist mehr als ein Oszilloskop und deckt unterschiedlichste Debugging- und Validierungsaufgaben ab. Es enthält einen Spektrumanalysator bis 3 GHz mit getrenntem HF-Eingang und ähnliche Spezifikationen wie ein eigenständiger Spektrumanalysator. Das erlaubt den Ingenieuren ein schnelles Debugging von Funkmodulen in ihren Designs oder eine rasche Lokalisierung von Störquellen mit unerwünschten Störaussendungen, ohne dass ein weiteres Instrument benötigt wird. Sechzehn digitale Eingangskanäle sind für Mixed-Signal-Analysen verfügbar. Umfassende Debugging- und Trigger-Optionen für serielle Protokolle, optionale Leistungsmessungen und ein optionaler AFG setzen einen neuen Standard hinsichtlich der Flexibilität. Ein DVM/Frequenzzähler ist bei der Produktregistrierung kostenlos erhältlich.

Das neue MDO der Serie 3 ist mit Bandbreiten von 100 MHz bis 1 GHz erhältlich. Die Modelle verfügen über eine Abtastrate von 2,5 oder 5 GSa/s auf allen Analog- und Digitalkanälen. Die standardmässige Aufzeichnungslänge liegt bei 10 Mio. Abtastpunkten. Zum Schutz von Investitionen sind die Bandbreite und die Optionen alle problemlos nachrüstbar.

 

Die kritischen letzten Zentimeter

Die Entfernung zwischen der Frontseite des Oszilloskops und dem Messobjekt ist entscheidend, um einen vollen Einblick in schwierige Schaltungen zu erhalten. Sowohl die Geräte der MDO Serie 3 als auch der MSO Serie 4 nutzen die TekVPI-Schnittstelle und unterstützen dadurch die ganz Palette der differenziellen und aktiven Spannungstastköpfe und Stromtastköpfe von Tektronix, plus der kürzlich vorgestellten Power-Rail-Tastköpfe und optisch isolierten differenziellen Tastköpfe.

 

Verfügbarkeit und Preise

Die MDO Serie 3 ist zu einem Einstiegspreis von 4183 und die MSO Serie 4 ab 8425 Franken erhältlich. Die MSO Serie 5 beginnt bei 15 950 und die MSO Serie 6 bei 28 660 Franken. Alle Geräte sind sofort verfügbar und können auf Wunsch beim kompetenten, freundlichen Linktronix-Team in Thalwil begutachtet und getestet werden.

 

Quick-Link: Video MSO Serie 4 www.polyscope.ch/2019/tek

 

 

 

Infoservice

Linktronix AG

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