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Zuverlässige Zustandsüberwachung von Netzteilen und Verteilerkästen

Jedes Rennen des Aston-Martin-Red-Bull-Teams erfordert umfangreiche Vorbereitungen – sowohl auf der Rennstrecke als auch hinter den Kulissen in der Fabrik. Das IT-Team muss die Datenübermittlung zwischen dem Rennteam und der Fabrik von jedem Ort der Welt sicherstellen. Um den Zustand aller Komponenten im Auge zu behalten, verlässt sich das IT-Team auf die Wärmebildfunktionen der Flir One Pro.

Für den entscheidenden Vorsprung bei der Formel Eins spielen natürlich immer die Fähigkeiten des Rennfahrers eine grosse Rolle. Doch mindestens genauso wichtig sind die Dinge, die sich hinter den Kulissen auf der Rennstrecke und in der Fabrik abspielen. Hier testet das Team die Aerodynamik des Rennwagens im Windkanal, überwacht diverse am Fahrzeug befestigte Sensoren und führt virtuelle Simulationen und Analysen aus, um sicherzustellen, dass der Rennwagen seine maximale Leistung bringt. Ganz gleich, wohin das Team während der Rennsaison reist – überall müssen unzählige Daten verarbeitet, gespeichert und für den sofortigen Abruf bereitgestellt werden.

 

Die Bedeutung des Rechenzentrums

Bei Aston Martin Red Bull Racing sind circa 700 Mitarbeiter beschäftigt. An einem typischen Rennwochenende reist eine Gruppe von etwa 60 Mitarbeitern zur jeweiligen Rennstrecke. Das bedeutet jedoch nicht, dass das restliche Team an diesem Wochenende frei hat. Ein Team von Ingenieuren und Mechanikern muss über das Rennwochenende in der heimischen Fabrik arbeiten, um den Mitarbeitern an der Rennstrecke von dort aus Fernsupport zu geben. Gary French, Data Center Manager von Aston Martin Red Bull Racing, ist dafür verantwortlich, dass das Rechenzentrum täglich rund um die Uhr reibungslos funktioniert. Er muss dafür sorgen, dass jeder, der am Rennen beteiligt ist, stets auf alle entscheidenden Daten zugreifen kann.

«Wir müssen das ganze Jahre über und insbesondere an den Rennwochenenden sicherstellen, dass das Rechenzentrum genauso effizient und zuverlässig funktioniert, wie es sollte», sagt Gary French. «In der Vergangenheit waren wir mehrfach von Stromausfällen betroffen, die die Leistung des Rechenzentrums beeinträchtigten. Obwohl diese nie zu ernsthaften Problemen führten, veranlassten sie uns dennoch dazu, uns nach einer Lösung umzusehen, mit der wir solche Probleme früher erkennen können.»

 

Eine umfangreiche Partnerschaft

Seit 2014 ist Flir Systems ein Innovation Partner von Aston Martin Red Bull Racing. Zunächst unterstützte Flir das Team nur beim Erfassen der Temperaturdaten von den Rennwagen, doch schon bald wurde die Zusammenarbeit auch auf andere Bereiche ausgeweitet. Das Team verwendet Wärmebildkameras sowie Test- und Prüfinstrumente von Flir für andere Betriebsanlagen und für das Wärmemanagement des Windkanals. Ausserdem nutzt es die durchgängigen Sicherheitslösungen von Flir, um mit einer Kombination aus Wärmebild- und visuellen Kameras den Innen- und Aussenbereich aller Fabrikgebäude zu überwachen. Diese Partnerschaft hat sich als äusserst fruchtbar erwiesen.

«Weil wir Flir-Produkte bereits in diversen Bereichen unseres Teams nutzten, und durch die bestehende Partnerschaft, fiel es uns leicht, Ratschläge einzuholen, welche Wärmebildkameras sich am besten für unser Rechenzentrum eignen würden», sagt Gary French. «Wir haben uns für die Flir One Pro entschieden.»

 

Das richtige Instrument für das Rechenzentrum

Die grössten Herausforderungen in einem Rechenzentrum sind das Vermeiden und Handhaben von Elektrik- und Kühlproblemen. Ohne die richtigen Instrumente zum Aufspüren typischer Problemstellen lassen sich die zugrunde liegenden Probleme jedoch nicht mit blosem Auge erkennen. «Obwohl unser neuestes Rechenzentrum mit einer fortschrittlichen Stromverbrauchs- und Temperaturüberwachungslösung ausgestattet ist, kann diese keine defekten elektrischen Anschlüsse erkennen, die heiss werden und einen Brand verursachen können. Das Gleiche gilt für unsachgemäss eingebaute Hardware, die eine Heissluftzirkulation verursacht», erklärt French.

Um diese potenziellen Risiken zu überwachen, benötigten Gary French und sein Team eine kleine und einfache Wärmebildkamera, mit der sich grundlegende Überprüfungen der Rechenzentrumsinfrastruktur ausführen und dabei typische Problemstellen deutlich erkennen lassen.

«Als man uns die Flir One vorführte, wussten wir sofort, dass wir die perfekte Lösung für unsere Anforderungen gefunden hatten. Durch ihr geringes Gewicht und ihre kompakten Abmessungen lässt sie sich einfach überall hin mitnehmen und ist bei Bedarf jederzeit griffbereit, um Elektrik- oder Kühlprobleme zu überprüfen. Die Wärmebilder sind so hochwertig und aussagekräftig, dass wir das betreffende Problem sofort für die Geschäftsführung sichtbar machen und die zur Behebung erforderlichen Geldmittel beantragen können. Durch die Smartphone-Integration lassen sich erkannte Probleme ganz einfach und sofort übermitteln», lobt French.

 

Infoservice

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