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Sicheres Wellenreiten auf Asphalt

Das Curfboard ist ein neuartiges Sportgerät, das Surf- und Skateboard vereint und somit extremen Belastungen trotzen muss. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an seine bewegten Bauteile, speziell die Lager. Diese müssen verschleissfest, belastbar, wartungsfrei und auch bei härtesten «Curf»Bedingungen zuverlässig sein. Daher setzen die Entwickler auf verschleissfeste Gleitlager von igus.

Ob skaten oder surfen, das Curfboard der curfboard GmbH kombiniert die zwei Sportarten in einem neuen Sport- und Freizeitgerät. So verspricht der Hersteller «Das ultimative Surfgefühl auf Rädern». Dafür sorgen sollen neuartige Achsen. Diese kommen ohne Gummidämpfer oder Federn aus und besitzen eine 4-Gelenk-Kinematik, wodurch sie selbstregulierend sind: Über die Schwerkraft stellen sie sich automatisch auf das Fahrergewicht ein.

 

Gewichtsverlagerung des Körpers baut Geschwindigkeit auf

Zudem besitzt das Board ein besseres Ansprechverhalten, wodurch es sich leichter steuern lässt. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Fahrer sich zur Fortbewegung nicht mehr mit dem Fuss abstossen muss. Stattdessen wird, ähnlich dem Surfen, durch Gewichtsverlagerung des Körpers Geschwindigkeit aufgebaut – und das sogar bergauf. Die Ansprüche an die Bauteile sind daher besonders hoch. Während beim Skateboard die Achsen und somit die Lager primär in Kurvenfahrten belastet werden, sind sie beim Curfboard permanenter Belastung ausgesetzt. Um diesen Belastungen zu trotzen, entschied sich Stephan Augustin, Erfinder des Curfboards, für verschleissfeste Gleitlager aus iglidur Z und iglidur J350 Hochleistungspolymeren.

 

iglidur Z und iglidur J350 gewinnen Härtetest

Auf der Suche nach den richtigen Gleitlagern führte Stephan Augustin zunächst einen rund viermonatigen Outdoor-Versuch unter härtesten Bedingungen mit Lagern verschiedener Hersteller durch. «Nach der Auswertung des Versuchs wurde sichtbar, dass lediglich die Gleitlager aus iglidur Z und iglidur J350 den Anforderungen gewachsen waren», erklärt der Erfinder. Während Metall/PTFE-Verbundgleitlager bereits nach kurzer Zeit verschlissen und komplett ausfielen, konnten sich die iglidur-Gleitlager sehr gut bewähren.

Da die Gleitlager trotz der permanenten hohen Belastungen abriebfest und gleichzeitig korrosions- und wartungsfrei sein mussten, wählte der Hersteller den Hochleistungskunststoff iglidur Z für die Lagerung direkt am Ausleger. Der Werkstoff zeichnet sich durch seine Verschleissfestigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Kantenpressungen aus. An weniger belasteten Stellen kommen Gleitlager aus iglidur J350 zum Einsatz. Der Werkstoff überzeugt vor allem durch seine niedrigen Reibwerte auf Stahl und Aluminium und ist unempfindlich gegenüber Stössen und Schlägen.

 

Schmiermittelfreiheit ist Vorteil

Ein weiterer Vorteil ist die Schmiermittelfreiheit der iglidur-Lager, so dass kein Dreck an den Lagern anhaften kann. Beide Werkstoffe kommen ohne flüssige Schmierung aus. Durch die im Kunststoff eingebetteten Festschmierstoffe bleibt die Lagerstelle völlig trocken.

 

Quick-Link: Curfboard in Aktion  www.polyscope.ch/2019/igus

 

Infoservice

igus Schweiz GmbH

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