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Dynamische Produktion wird wichtiger

Industrie 4.0: Nur ein Modell oder gelebte Praxis? Auf der Hannover Messe 2019 vom 1. bis 5. April 2019 präsentiert die Sick AG in Halle 9, Stand F18, wie durch Sensorintelligenz und Datentransparenz die Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette möglich wird. Unter dem Motto «4.0 NOW» erhält der Besucher einen Einblick in die smarte Fertigung des Sick-Standortes in Freiburg.

Ausserdem gibt Sick Einblicke, wie Waren und Güter innerhalb und ausserhalb von Organisationen lokalisiert werden können, wie durch die granulare Intelligenz in Fabriken Datentransparenz im Detail erzeugt werden kann und wie künstliche Intelligenz heute schon im industriellen Umfeld genutzt wird, um Daten zur Optimierung der Wertschöpfungskette nutzbar machen.

Der Bedarf nach einer dynamischen Produktion und damit der Wechsel zwischen Losgrösse 1 und Massenproduktion steigen. Der Endkunde verlangt eine schnelle, pünktliche und ordnungsgemässe Lieferung. Diese Anforderungen treiben die intelligente Vernetzung einzelner Produktionsprozesse sowie die Integration von Warenbewegungen stetig voran. Dafür ist es notwendig, Daten nicht nur zu generieren, sondern sie für die Optimierung der Wertschöpfungskette nutzbar zu machen. Dies stellt eine entscheidende Herausforderung für die Umsetzung von Industrie 4.0 dar.

 

Die industrielle Zukunft entsteht jetzt

Unternehmen jeder Grösse können aus neuen Technologien grossen Nutzen ziehen. Zum Beispiel, wenn es darum geht, die Produktion zu beschleunigen, den Materialfluss effizienter zu gestalten, Kapazitäten bestmöglich auszunutzen, flexibel auf Kundenprioritäten zu reagieren oder Geräte vorausschauend zu warten. Die industrielle Zukunft entsteht jetzt. On-demand ist durch intelligenten Datenaustausch schon heute möglich.

 

Smart Factory im Live Stream

Dafür öffnet Sick erstmals die Tore seiner smarten Fertigung in Freiburg und bringt sie auf den Messestand nach Hannover. In der 4.0 NOW-Factory produziert das Unternehmen hocheffizient. Per Live Stream können die Besucher verfolgen, wie die Automated Guided Carts (AGC) ihre Kreise ziehen, Produktionsroboter beliefern und fertige Produkte abtransportieren. Auf einem Dashboard können in Hannover die Kennzahlen des 600 km weit entfernten Standortes abgerufen werden.

«Was so einfach aussieht, ist das Ergebnis konzentrierter Entwicklung und Vernetzungsarbeit. All unsere Fahrzeuge, Bauteile oder Produktionszellen sind miteinander verbunden und liefern die Daten in eine Cloud», erklärt Bernhard Müller, Senior Vice President Industry 4.0 bei Sick.

 

Lokalisierung

Lokalisierungstechnologie ist einer der Schlüssel zu einer vernetzten Produktion und Logistik im Sinne von Industrie 4.0. Mit ihr lassen sich eine Vielzahl an Optimierungspotenziale heben, indem eine agile Planung von Fertigungs- und logistischen Prozessen ermöglicht wird. Die Daten der Lokalisierung erzeugen hohe Transparenz und Verständnis aller produktiven Assets, Ladungsträger und Ladehilfsmittel. Damit lassen sich Fahrwege optimieren und dynamisch anpassen, Rüstzeiten flexibel vorbereiten und umplanen, der Materialfluss verbrauchsgesteuert planen und steuern und somit Lieferqualität und Liefertreue steigern.

 

Künstliche Intelligenz in realen Anwendungen

Sick holt auch mit ihrer beispielhaften Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) die Zukunft ins Jetzt. «Wir zeigen, wie wir heute schon mit KI einen Effizienzgewinn in der Industrie erzeugen können», erklärt Müller. «Mit der neuen Technologie können wir bereits Herausforderungen unserer Kunden begegnen. Erste Lösungen zeigen wir auf der Hannover Messe», so Müller weiter.

 

Infoservice

Sick AG

Breitenweg 6, 6370 Stans

Tel. 041 619 29 39, Fax 041 619 29 21

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