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Schnelle und simple Signalgenerierung

Mit einem völlig neuen Design zeichnet sich der AFG31000 von Tektronix durch viele Schlüsselmerkmale aus. Dazu zählen der laut Anbieter branchenweit grösste Touchscreen sowie die neue Benutzeroberfläche, die die Ingenieure und Forscher, welche stetig komplexere Testszenarien zum Debugging, Troubleshooting sowie zur Charakterisierung und Validierung von DUTs abbilden müssen, begeistern werden.

Trotz ihrer Bedeutung und breiten Anwendung in der elektrischen Messtechnik sind AFGs (Arbitrary/Function-Generator, AFG) in Hinsicht auf ihre Benutzerfreundlichkeit mit den kleinen Displays und weiteren Schwachstellen hinter der Entwicklung anderer Messinstrumente geblieben, was sie nur sehr mühsam zu erlernen und schwer zu bedienen gemacht haben. Bei der AFG31000-Serie handelt es sich laut Tektronix um die ersten AFGs der nächsten Generation mit Features, die im Markt heute schlicht nicht verfügbar sind.

 

Erweiterte Fähigkeiten definieren den AFG neu

Die AFG31000-Serie zeichnet sich durch einen kapazitiven, riesigen 9"-Touchscreen aus, der es dem Benutzer erlaubt, alle entsprechenden Einstellungen und Parameter auf einen Blick innerhalb einer flachen Menüstruktur zu sehen. Ähnlich zu modernen touchfähigen Smart Devices können die Benutzer zum Auswählen, Durchsuchen, Platzieren sowie Einstellungen ändern einfach wischen und tippen. Die intuitive Benutzeroberfläche spart wichtige Zeit beim Erlernen und der Bedienung des Instruments für höhere Produktivität und Effizienz.

 

Premiere des InstaView-Features

Klassische AFGs setzen eine Abschlussimpedanz von 50 Ω voraus, wohingegen die meisten «Devices under Test» (DUTs) keine Impedanz von 50 Ω aufweisen. Die damit einhergehende Fehlanpassung führt zu Abweichungen zwischen dem am AFG parametrierten Signal und dem am DUT anliegenden Signal. Das patentierte InstaView Feature der AFG31000-Serie geht dieses Problem an, indem es die Signalform am DUT ohne zusätzliche Verkabelung oder Messinstrumente überwacht und auch anzeigt. Die angezeigte Signalform reagiert sofort auf Änderungen in der Frequenz, Amplitude, Kurvenform und Impedanz des DUT und trägt damit zur Zeitersparnis und Signalvalidität bei.

 

Kurvenform-Sequenzen ablegen

Zusätzlich zu den klassischen Betriebsmodi bietet die AFG31000-Serie einen Advanced- oder Waveform-Sequencer-Modus an. Im Advanced-Modus kann der bis zu 128 MSample grosse Kurvenformspeicher in bis zu 256 Einträge segmentiert werden. Die Benutzer können somit lange Kurvenformen oder mehrere Kurvenformen in einer Sequenz ablegen und definieren, wie sie ausgegeben werden. Im Vergleich zu Arbitrary Waveform Generators (AWG) reduziert die AFG31000-Serie die Anschaffungskosten um 90 % und bietet Anwendern, die lange nicht-repetitive oder mehrere Kurvenformen mit komplexem Timing benötigen, eine kostengünstige Alternative.

 

Neuer ArbBuilder optimiert die Testeffizienz und spart Zeit

Mit dem ArbBuilder lassen sich arbiträre Kurvenformen direkt auf dem Instrument erstellen und bearbeiten – ohne Kurvenformen auf dem PC zu erstellen und dann erst auf das Gerät zu übertragen. Der ArbBuilder verbessert die Testeffizienz insbesondere dann, wenn arbiträre Kurvenformen regelmässig geändert werden müssen. Benutzer, die aufgezeichnete Kurvenformen von einem Oszilloskop wiedergeben möchten, können Kurvenformen im CSV-Format speichern und mithilfe des ArbBuilder direkt in den AFG31000 laden.

 

 

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