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Faszinierende 360-Grad-Bilder und VR-Videos mit dem Smartphone

Die neue 360-Grad-Aufsteckkamera Insta360 Air des gleichnamigen Herstellers Insta360 verwandelt im Handumdrehen Android Smartphones in HD-Aufnahmegeräte für VR (Virtual Reality)- und 360-Grad-Aufnahmen. Der Anschluss der 26,5 Gramm leichten Insta360 Air erfolgt über den USB-Anschluss (Mirco USB und USB Typ C) des

Android Smartphones. Die Insta360 Air unterstützt 360°-Live-Videos auf sozialen Medien wie z.B. YouTube. So können Besitzer der Insta360 Air 360-Grad-Videos von Live-Events, Reiseabenteuern, Partys, Konzerten oder Sportevents live auf sozialen Plattformen streamen. Die Kamera besitzt zwei 210-Grad-Fischaugen-Linsen mit Blickrichtung nach vorn und nach hinten, die alles im 360-Grad-Bereich erfassen und aufzeichnen. Videos werden mit einer 3K-Auflösung und 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Fotos haben eine Auflösung von 3.008 mal 1.504 Pixeln. Die Insta360 Air ist ab Mitte März online und stationär bei führenden Fachhändlern für 179,00 EUR erhältlich.

Aufstecken und loslegen

Beim ersten Gebrauch fordert die Kamera die gleichnamige App „Insta360 Air“ als kostenlosen Download aus dem Google Play Store an. Sobald die App installiert ist, kann man die aufgesteckte Kamera mit dem Android Phone steuern. Die App kennt dabei drei Ansichten: zentral die Kamera-Steuerung, links das Album mit bereits erstellten Aufnahmen und Videos, rechts die Einstellungen, die zum Beispiel die Qualität für den Live-Export nach YouTube betreffen. Zudem stehen ein VR-Feature, ein

HDR-Modus und verschiedene Filter zur Auswahl, mit denen die 360°-Aufnahmen direkt in der Insta360 Air App nachbearbeitet werden können.

Teilen macht Freu(n)de

Die Insta360 Air App bietet mehrere Optionen zum Teilen der 360-Grad-Aufnahmen. Auf Wunsch kann sich der Nutzer bei Insta360 einen Account erstellen und seine Bilder dort hosten und dann Links an Freunde und Interessenten beziehungsweise an Plattformen wie WhatsApp versenden. Die zweite Möglichkeit ist der Export von Bildern in die normale Foto-Mediathek des Smartphones. Von dort lassen sich die Bilder individuell verteilen und etwa via Instagram und Flickr veröffentlichen. Eine dritte Option ergibt sich für Facebook und YouTube-Nutzer. Einfach direkt aus der App die Clips hochladen, und die Plattformen erstellen vollautomatisch ein 360-Grad-Foto bzw. -Video, in dem der Betrachter selbst seine Blickrichtung bestimmt.

Perspektivenwechsel

Während der Wiedergabe der 360-Grad-Bilder und -Videos kann zwischen diversen Perspektiven gewechselt werden. Zur Auswahl stehen unter anderem ein Fischaugen- und Little Planet-Effekt (Kugeldarstellung) oder eine normale Wiedergabe mit linearer Perspektive. Dabei entstehen mitunter surreale Perspektiven. Entweder man wischt sich zur gewünschten Position oder nutzt den Bewegungssensor des Smartphones, um sich innerhalb des Bildes oder Videos zu bewegen. Screenshots können jederzeit angefertigt oder die Aufnahmen nachträglich mit Kunstfiltern versehen werden.

 

www.insta360.com