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COG expo 2017 – Massnahmen zum Schutz vor Obsoleszenz

Am 22. November 2017 findet im Congressforum DE-Frankenthal die COG expo 2017 statt. 23 Aussteller präsentieren an diesem Event die wirkungsvollsten Massnahmen zum Schutz vor Obsoleszenz. Waren 2014 erst 40 000 Bauteile von Abkündigungen betroffen, rechnen die Experten mit bis zu 140 000 im laufenden Jahr. Die immer kürzeren Innovationszyklen in der Elektronikbranche und strenge gesetzliche Auflagen wie beispielsweise die EU-Chemikalienverordnung REACH lassen die Zahl der abgekündigten elektronischen Komponenten  Jahren steil nach oben schnellen. Waren 2014 erst 40 000 Bauteile davon betroffen, könnten es 2017 nach Einschätzung von Branchenexperten schon bis zu 140 000 sein. Doch nicht nur Anwendern von Mikrocontrollern, Speicher-ICs, Displays usw. stehen harte Zeiten bevor. Auch in vielen anderen Industriebereichen ist derzeit eine rasante Zunahme von Obsoleszenzfällen zu beobachten, ausgelöst unter anderem durch die zunehmende Digitalisierung.

Langlebige Geräte sind stark betroffen

Besonders stark betroffen von dieser negativen Entwicklung sind vor allem Unternehmen aus den Bereichen Automobil-, Raumfahrt-, Militär-, Bahn-, Kraftwerks-, Medizin- und Automatisierungstechnik. Bei langlebigen Geräten und Anlagen werden inzwischen bis zu 50 Prozent der über den gesamten Produktlebenszyklus anfallenden Gesamtbetriebskosten (TCO) direkt oder indirekt durch abgekündigte oder aus anderen Gründen plötzlich nicht mehr verfügbare Hardware und Software verursacht. Das IoT und Industrie 4.0 drohen diesen Trend noch weiter zu verstärken. Dr. Wolfgang Heinbach, Vorstandsvorsitzender des Industrieverbandes COG (Component  Obsolescence Group) Deutschland e. V., rät betroffenen Firmen deshalb zu schnellem und konsequentem Handeln.

«Die einzige effiziente Möglichkeit dieses Problem in Griff zu bekommen und die unkalkulierbaren Zusatzkosten nachhaltig zu reduzieren, ist die Einführung eines konsequenten Obsoleszenzmanagements über die gesamte Supply Chain hinweg», so Dr. Heinbach.

Experten stehen mit Rat und Tat zur Verfügung

Auf der am 22. November 2017 im Congressforum in DE-Frankenthal stattfindenden COG expo 2017 können sich Unternehmen bei den Experten von AMSYS, BMK Group, Converge, DIS-TEC, DMB Technics, Eichler, Emporium Partners, factronix, GMP German Machine Parts, HTV, IHS Markit, International Institute of Obsolescence Management (IIOM), IQZ Institut für Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement, KAMAKA, pcn.global-D+D+M, Rochester Electronics, RoodMicrotec, Rutronik, SiliconExpert, TQ-Systems, van Rickelen, Velocity Electronics sowie Würth Elektronik ei-Sos ausführlich darüber informieren, welche Präventivmassnahmen den besten Schutz vor teuren Spätfolgen bieten, und welche Möglichkeiten es gibt, wenn Komponenten eines Produkts oder Systems plötzlich nicht mehr verfügbar sind.

Das Angebot der Aussteller ist sehr vielfältig

Besonders hervorstechend ist dabei das vielfältige Angebot der COG expo 2017-Aussteller. Es reicht von komplexen Bauteile-Datenbanken mit integrierter  Abkündigungsprognose über internationales Beschaffungsmanagement, Engineering-, Rework- und Electronic Manufacturing-Services bis hin zur Nachserienfertigung

abgekündigter Bauelemente und Entwicklung kundenspezifischer Replacement-ICs. «Die in Europa absolut einzigartige Veranstaltung bietet auch Nichtmitgliedern

unseres Verbandes die seltene Chance, sich an nur einem Tag umfassend über alle Facetten der Obsoleszenzthematik informieren zu können», freut sich der  COG-Vorstandsvorsitzende Heinbach.

Vorgängige Onlineanmeldung ist erforderlich

Für den Besuch der von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffneten COG expo 2017 ist aus Kapazitätsgründen bis spätestens 10. November 2017 eine vorherige Anmeldung über die COG-Website http://cog-d.de/veranstaltungen erforderlich, auf der sich auch ausführlichere Veranstaltungsinformationen befinden.

 

www.cog-d.de