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Zuverlässig, transparent, rund um die Uhr

Die seit vielen Jahren andauernde Debatte über potenzielle gesundheitliche Beeinträchtigungen durch EMF, vor allem durch den wachsenden Mobilfunkanteil, sorgt vielerorts für Unbehagen. Wo es darauf ankommt, die Einhaltung von Grenzwerten elektromagnetischer Felder ohne Wenn und Aber zu belegen, liefern Area Monitore von Narda STS den Nachweis.

 

Elektromagnetische Felder (EMF) gehören zu den natürlichen Phänomenen unserer Umwelt. Sie entstammen dem Erdmagnetfeld, Blitzen oder der Sonne. Im Unterschied dazu rücken heute in erster Linie künstliche, vom Menschen verursachte Felder in die öffentliche Diskussion. Denn Elektro­smog steht im Verdacht, krank zu machen. Beruhigende Gewissheit können hier Messergebnisse bringen.

 

Bestes Beispiel für den Erfolg einer lückenlosen und transparenten Überwachung sind die probaten Feinstaub- und Stickoxidmessungen in Ballungsräumen.

 

Elektrosmog verunsichert – nur Messungen bringen Gewissheit

 

In der Bevölkerung halten sich hartnäckig ebenso vage wie ernstzunehmende Bedenken, dass Elektrosmog unserem Organismus schadet. Tatsächlich wird die Frage möglicher Langzeitwirkungen schwacher Felder derzeit zwar intensiv untersucht. Restlos geklärt ist sie jedoch noch nicht. Derweil liegen elektromagnetische Felder im Wohnbereich und in unserer alltäglichen Umgebung in der Regel – rein wissenschaftlich betrachtet – weit unter den strengen internationalen Grenzwerten zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen.

 

Massgebend für die Irritationen innerhalb der Bevölkerung sind im Wesentlichen zwei Faktoren: Erstens häufen sich die Meldungen, dass unsere Mobilfunknetze immer dichter werden. Neben Satelliten, TV und Rundfunksendern übertragen immer leistungsfähigere Dienste, WLANs bzw. drahtlose lokale Netze, immer grössere Datenmengen per Funk. Zweitens kommen Informationsdefizite hinzu, was die genauen biophysikalischen, also gesundheitlichen Zusammenhänge in Verbindung mit EMF betrifft.

 

Nur mit grosser Erfahrung und fachlichem Know-how in der Praxis lassen sich spezifische Fehlerquellen und somit verfälschte Messergebnisse mit Gewissheit ausschliessen.

 

Das Prinzip Feinstaubüberwachung

 

Die Idee hinter den Area Monitoren ist vergleichbar mit dem Prinzip der Feinstaub- und Stickoxidüberwachung in verkehrsreichen Grossstadtzentren. In Deutschland beispielsweise ermitteln Experten an Messstationen des Umweltbundesamtes (UBA) mehrmals täglich die Luftqualität in Ballungsräumen. Kurze Zeit nach den Messungen kann sich die Öffentlichkeit über die aktuellen Werte informieren. Diese sind auf der Website des UBA als aktuelle Luftdaten in Form von deutschlandweiten Karten, Verlaufsgrafiken und Tabellen zu finden.

 

Bereits Ende der 1990er-Jahre interessierte sich die Öffentlichkeit angesichts einer wachsenden Verkehrsbelastung und neuer medizinischer Erkenntnisse über die Gesundheitsgefahren von Feinstaub. Hierbei hat sie im Laufe der Jahre erfahren dürfen, wie viel Vertrauen und Akzeptanz solche für jedermann zugänglichen Messergebnisse schaffen können. Werden Grenzwerte überschritten, reagiert das System kurzfristig mit einem Alarm, der einen Appell oder gar ein befristetes lokales Fahrverbot für Pkw nach sich ziehen kann.

 

Sicherheit und Transparenz an ­sensiblen Orten

 

Analog der Feinstaubmessung ermitteln die robusten Area Monitore lückenlos jede elektromagnetische Feldsituation, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Dies ist besonders wichtig an Orten wie Kindergärten, Wohngebieten oder stark frequentierten öffentlichen Plätzen, etwa in der Nähe von Mobilfunk-Sendemasten. Gerade auf diese hoch aufgeschossenen, deutlich sichtbaren EMF-Quellen werden oftmals sämtliche Ängste der Bevölkerung vor dem unsichtbaren Elektrosmog projiziert.

 

Über eine lokale Datenerfassung hinaus ermöglicht ein Mobilfunkmodem die kabellose Übertragung der erhobenen Feldstärkewerte zu einer Online-Plattform. Dort stehen sie in Echtzeit permanent einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Alle Felddaten werden nach den international anerkannten Standards der UN-Sonderorganisation ITU (International Telecommunication Union) erfasst. Und sollte man tatsächlich einmal eine Überschreitung der EMF-Grenzwerte messen, lösen die Systeme automatisch Alarm aus.

 

An vorderster Front setzen Betreiber von Basisstationen, Mobilfunk-Anbieter sowie Politiker und Behördenvertreter diese Area Monitore ein. Ihre Motivation liegt meist darin, Bedenken, Skepsis und Ängste in puncto Gesundheitsgefährdung durch elektromagnetische Felder wissenschaftlich fundiert abzubauen. So können regelmässige EMFÜberwachungsprotokolle etwa Genehmigungsverfahren zu neuen Anlagen beschleunigen. Routinemässige Reportings von Area Monitor-Systemen können beruhigen und sonst emotional geführte Debatten auf eine konstruktive, durch Argumente gestützte sachliche Ebene hieven.

 

Ein weiteres, ebenfalls bedeutendes Einsatzgebiet der Area-Monitor-Systeme sind Studien, Feldversuche und Erhebungen, die von Universitäten, Hochschulen und Instituten zu wissenschaftlichen Zwecken in dieser vergleichsweise noch recht jungen Disziplin durchgeführt werden. 

 

Infoservice

 

Narda Safety Test Solutions GmbH

Sandwiesenstr. 7, DE-72793 Pfullingen

Tel. 0049 7121/97 32 0, Fax 0049 7121/97 32 790

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