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Generationenwechsel

National Instruments stellt LabVIEW NXG 1.0 vor, die nächste Generation seiner Systemdesignsoftware. LabVIEW NXG schliesst mit einem innovativen Ansatz für die Messautomatisierung die Lücke zwischen konfigurationsbasierter Software, die keine Programmierkenntnisse erfordert, und benutzerdefinierter Programmierung. So können sich die Anwender ganz auf die Lösung ihrer Aufgabenstellung konzentrieren.

 

«Vor 30 Jahren brachten wir LabVIEW auf den Markt, um Anwender bei der Automatisierung ihrer Messsysteme zu unterstützen, ohne dass sie sich mit den Mysterien klassischer Programmiersprachen auseinandersetzen mussten», so Jeff Kodosky, NI Business and Technology Fellow sowie Mitbegründer von NI und Erfinder von LabVIEW. «LabVIEW NXG bietet genau dies, weil wir die Software von Grund auf für vereinfachte und optimierte Arbeitsabläufe konzipiert haben. Gängige Anwendungen können mit einem einfachen, konfigurationsbasierten Ansatz realisiert werden, während für komplexere Anforderungen die vollständigen, offenen grafischen Programmierfunktionen von LabVIEW, in Form von G-Code, zur Verfügung stehen.»

 

Wenige Mausklicks ersetzen dutzende Zeilen von Programmcode

 

Version 1.0 von LabVIEW NXG sorgt dank programmierfreier Arbeitsabläufe für Produktivitätssteigerungen bei der Erfassung und iterativen Analyse von Messdaten am Prüfplatz. Die Arbeitsabläufe vereinfachen Automatisierungsaufgaben, da der nötige Programmcode im Hintergrund erstellt wird. So lassen sich beispielsweise Codeabschnitte per Drag-and-drop einfügen, die 50 Zeilen textbasierten Codes entsprechen. Solche Funktionen ermöglichen es Anwendern, sich auf die Umsetzung ihrer Ideen und Innovationen zu konzentrieren, statt auf die Implementierung der nötigen Funktionalität.

 

Benutzerdefinierte Software ist innert Wochen statt Monaten fertig

 

«Dank der NI-Plattform können wir unsere Software dem Bedarf entsprechend skalieren», so Casey Lamers, Senior Controls Engineer bei Phoenix Nuclear Labs, einem Anbieter kommerzieller Neutronengeneratoren für den medizinischen Bereich, den Energiesektor und die materialverarbeitende Industrie. «Wir entwickeln Software für einen neuen Teilchenbeschleuniger, der zur Isotopenproduktion in der nuklearmedizinischen Bildgebung eingesetzt wird, innerhalb weniger Wochen, anstelle von Monaten, und auch die Softwarekompilierung dauert nur noch etwa eine halbe Stunde. Als Teilnehmer am NI Lead User Program konnten wir die ersten Vorabversionen von LabVIEW NXG bereits nutzen. Wir sind überzeugt, dass wir mit LabVIEW NXG unsere Entwicklungszeiten weiter verkürzen und neue Funktionen noch schneller umsetzen können.»

 

LabVIEW NXG 1.0 und LabVIEW 2017

 

Der neue Editor unterstützt zudem die Integration einer noch breiteren Auswahl an Programmiersprachen und macht LabVIEW so zu einer noch offeneren Umgebung. Dank optimierter Editor-Mikro­interaktionen, auf Vektorgrafiken basierenden Benutzeroberflächenobjekten und Zoomfunktionen sorgt der Editor für eine höhere Produktivität bei der Programmierung.

 

Während LabVIEW NXG 1.0 Messungen am Prüfplatz vereinfacht, zielen die Funktionen von LabVIEW 2017 auf die Entwicklung, den Einsatz und die Verwaltung grosser, komplexer und verteilter Prüf- und Embedded-Anwendungen ab. So wird eine bessere Interoperabilität mit Standard-IP und -Kommunikationsprotokollen wie IEC 61131-3, OPC UA sowie dem sicheren DDS-Nachrichtenstandard (Data Distribution Service) gewährleistet.

 

Mit dem Kauf von LabVIEW hat man Zugriff auf LabVIEW NXG 1.0 und LabVIEW 2017. Beide Versionen sind eine Investition in eine höhere Anwenderproduktivität bei der Entwicklung von Mess-, Prüf-, Steuer- und Regelanwendungen mit schnellem Hardwarezugriff und zügigen Einblicken in erfasste Daten. 

 

Infoservice

 

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