chevron_left
chevron_right

Theorie und Praxis machen EPFL-Absolventen erfolgreich

Es braucht einiges, um zu den besten technischen Hochschulen der Welt zu gehören. Darauf ist man an der École polytechnique fédérale de Lausanne EPFL zu recht sehr stolz. Umso mehr, als auch die ETH Zürich, mit der die EPFL in vielen Disziplinen zusammenarbeitet, zur gleichen «Crème de la Crème» zählt.

 

Die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne EPFL gehört seit Jahrzehnten zu den besten Ausbildungsstätten der Welt. Diesen exzellenten Ruf geniesst die im Vergleich zu anderen Hochschulen noch junge Institution durch die optimale Verbindung von Theorie und Praxis. Die EPFL verfügt über hervorragend eingerichtete Labors. Die angehenden und diplomierten Ingenieure führen in diesen Labors Tests und Experimente durch, um wichtige Erfahrungswerte zu sammeln. Die daraus resultierenden Erkenntnisse fliessen u. a. auch in die Industrie ein.

Die Anforderungen an die unterschiedlichen Mess- und Prüfsysteme in den EPFL-Labors sind sehr hoch. Aber welche Kriterien genau müssen die Geräte erfüllen? 

Industrie empfindet EPFL-Absolventen als praxistauglich

Das Projekt der EPFL mit dem verbindenden Namen «Teaching Bridge» legt im Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Ausbildung äusserst grossen Wert auf praktische Arbeiten, dies ist deshalb ein integrierender Schwerpunkt des Gesamtkonzepts. Das Konzept setzt stark auf projektbasiertes Lernen in interdisziplinären Teams.

Die Zunahme der Studentenzahlen der EPFL sowie die steigende Komplexität der Herausforderungen, mit denen die Studenten später in der Praxis konfrontiert werden, führen dazu, dass die Hilfsmittel für den Unterricht optimal und in genügender Zahl vorhanden sein müssen. Die Industrie legt erwiesenermassen grössten Wert darauf, dass die Absolventen der EPFL nicht nur Theoretiker sind, sondern dass sie ihr Wissen in der Praxis möglichst schnell entsprechend einbringen können. Bei manch anderen Wissensgebieten beklagt sich die Industrie, dass man das Wissen der Absolventen mit viel Aufwand den Realitäten in der Praxis anpassen muss. Nicht so bei den Absolventen der EPFL.

Offerten von fünf renommierten Mess- und Prüfsystemherstellern

Prof. Dr. Pierre Vandergheynst, massgeblich verantwortlich für das Mess- und Prüfsystemkonzept der EPFL, legt sehr hohe Anforderungen an seine Lieferanten. Wie geht die EPFL bei der Evaluation solcher Systeme konkret vor? Bei einem sehr umfangreichen Projekt, wie vor einiger Zeit bezüglich der Ausrüstung von Labors, erstellte die Hochschule zuerst eine öffentliche Ausschreibung und versandte laut Vandergheynst ein äusserst detailliertes Pflichtenheft an mögliche Anbieter. Fünf renommierte Hersteller von Mess- und Prüfsystemen reichten daraufhin ihre Offerten ein. Die wichtigsten Kriterien für den Kauf waren: Hohe Qualität und Zuverlässigkeit, leichte Bedienbarkeit, generell gute Unterstützung durch den Anbieter, extrem schnelle Reak­tion bei Problemfällen und Ersatzteillager bei der EPFL und beim Lieferanten. Zudem muss sich der Hersteller stets der Tatsache bewusst sein, dass die Systeme täglich durch Studenten der verschiedensten Fachrichtungen in grosser Zahl bedient werden. Dies erfordert eine hohe Robustheit an die Grundausstattung und Zuverlässigkeit der Mess- und Prüfsysteme. Auch sollen sie State of the Art sein, da unterschiedlichste kritische Grenzwerte gemessen werden müssen und man sich hier kein Hindernis aufbauen möchte.

Gute Erfahrungen

Die EPFL entschied sich nach sorgfältiger Evaluation für die Roschi Rohde & Schwarz AG in Ittigen. Auftrag: 1000 Systeme, diversifiziert in Oszilloskope, Hochfrequenz Spektrumanalysatoren, Multimeter, Signal- und Funktionsgeneratoren und Labornetzteile. Was waren die ausschlaggebenden Kriterien für diesen Entscheid? Roschi Rohde & Schwarz erfüllte die geforderten, sehr anspruchsvollen Kriterien am genauesten. Die Systeme sind nun schon seit einiger Zeit im Einsatz. Laut den zuständigen Personen an der EPFL ist man mit der Zuverlässigkeit der Systeme und dem Support seitens des Anbieters sehr zufrieden. Bis dato gab es keine nennenswerten Ausfälle. Wie geht es nun weiter? Der Gerätepark wird laufend ergänzt, bereits 2016 werden zusätzliche Systeme benötigt. Dann gehen wiederum Offertanfragen an entsprechende Anbieter von Mess- und Prüfsystemen. Wer sich bereits als zuverlässiger Partner und Supporter von anspruchsvollen Systemen bewährt hat, wird bei der nächsten Evaluation gute Chancen haben, mit Geräten von entsprechend hoher Qualität erneut zu überzeugen. 

Infoservice

Roschi Rohde & Schwarz AG
Mühlestrasse 7, 3063 Ittigen
Tel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01
www.roschi.rohde-schwarz.ch