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Lösungen für das Auto der Zukunft

Beim Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) wachsen die Disziplinen Sensorik, Datenaufbereitung und Datenverarbeitung, Datenausgabe, Aktorik, Konnektivität und IT-Sicherheit zusammen – Gebiete, auf denen EBV seit über einem Jahrzehnt permanent aktiv und erfolgreich ist. EBV liefert Kompetenz und Komponenten. Kunden entwickeln damit erfolgreich Applikationen für Connected Cars.

 

Der Begriff Connected Cars (CC) ist eng mit dem IoT verknüpft. Ursprünglich auf die Vernetzung der Bordsysteme im Fahrzeug beschränkt, beschreibt er heute den weiten Bereich von der Digitalisierung der im Fahrzeug generierten Informationen über die Vernetzung der Systeme im Fahrzeug und die Kommunikation des Fahrzeugs mit seiner Umgebung bis hin zur Monetarisierung der Daten. Dieser erweiterte Ansatz erlaubt ganz neue Mobilitätskonzepte und das Ausrichten der Wertschöpfungsketten.

EBV unterstützt seit über 15 Jahren seine Kunden in der Automotiveindustrie mit Sensoren, Konnektivitätslösungen, stromsparenden Mikrocontrollern und Embedded-Prozessoren. Produkte, die die Grundlage für das IoT bilden. Connected Cars und IoT sind daher für EBV kein Neuland, sondern Überbegriffe für Themen, in denen EBV seit jeher mit starkem Know-how und Technologielösungen punktet.

IoT und Connected Cars: Auf dem Weg zum autonomen Fahren

Die Digitalisierung schreitet rasant voran – und mit ihr das IoT. Bislang eigenständige Produkte werden verstärkt ans Internet angebunden – auch Autos, Nutzfahrzeuge, Motorräder und andere Fahrzeuge. Mobilfunkanbieter Vodafone beispielsweise berichtet, dass Anfang 2016 bereits 34 Mio. vernetzte Maschinen im eigenen Mobilfunknetz autark kommunizieren und Anwendungen wie vernetztes Fahren, Industrie 4.0 oder eHealth erlauben.

Automobilhersteller arbeiten intensiv daran, Fahrzeuge zu aktiven Teilnehmern im Internet zu machen. 2020 wird nach Einschätzung der Automobilkonzerne jedes zweite Auto ein Connected Car sein. Das Vernetzen von Insassen und Fahrzeugen mit dem Internet, mit anderen Fahrzeugen und der Umgebung gestattet neue Anwendungen und ist Voraussetzung für neue Mobilitätskonzepte. Als Fernziel definieren viele Anbieter komfortables, autonomes Fahren. So kann die Car2X-Kommunikation entscheidend zu einer erhöhten Verkehrssicherheit im immer dichteren Verkehr beitragen. Passiert trotzdem ein Unfall, gibt das europäische Notrufsystem eCall den genauen Standort an eine Notrufzentrale, öffnet einen permanenten Kommunikationskanal und sorgt dafür, dass schnell Hilfe kommt. Mithilfe einer aktiven Vernetzung der Connected Cars mit Herstellern und Werkstätten sind neue Kontroll- und Werterhaltungsservices realisierbar. Stichworte sind das Update Over The Air oder Green Parking – das Hinführen zu freien Parkplätzen.

IoT/CC-Lösungen für EBV-Kunden

Die Internetanbindung und damit verbundene Probleme – etwa die Informations- und IT-Sicherheit – sind für viele Automobilkonzerne und spezialisierte Automotivezulieferer Gebiete, auf denen sie relativ wenig Erfahrung haben. Um nachhaltig eine führende Position im Wettbewerb zu besetzen, dürfen sie Entwicklungen rund um das Thema Connected Cars jedoch nicht verpassen, sondern müssen diese aktiv vorantreiben. Gleichzeitig müssen die Firmen neue Applikationen mit einer definierten Time-to-Market einführen. Das setzt jedoch voraus, dass sich die Entwickler auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können.

Fehlen dem entwickelnden Unternehmen Ressourcen mit dem nötigen Spezialwissen zum Beispiel für die Bereiche Funktechnik und Embedded Security, empfiehlt sich der Einsatz flexibel anpassbarer Standardkomponenten sowie die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern.

An dieser Stelle setzt EBV Elektronik an: Mit seinem umfassenden Partnernetzwerk baut EBV Brücken und hilft seinen Kunden, sowohl passende Ressourcen als auch spezifisches Know-how zu finden. So sind sie in der Lage, neue Produkte schnell auf den Markt zu bringen. EBV sieht sich im Rahmen von Connected Cars als Lösungsanbieter sowohl für die grossen Automobilkonzerne als auch für die kleinen und mittleren Unternehmen, die häufig Innovationstreiber sind.

Anspruchsvolles Marktumfeld dank globalem Einsatz

In der Automobilbranche agierende Unternehmen vertreiben ihre Produkte häufig weltweit. Daher müssen sie globale Megatrends ebenso wie lokale Standards und Entwicklungen in ihren Zielmärkten beachten. Für CC-Applikationen bedeutet dies beispielsweise, dass die vernetzten Fahrzeuge in weltweit unterschiedlichen Infrastrukturen funktionieren müssen. Eine echte Herausforderung.

Denn die Welt verändert sich rasch – und mit ihr die Gewichtung der Märkte: Neben den BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) rücken für Automobilproduzenten immer mehr aufstrebende Schwellenländer als vielversprechende Absatzmärkte in den Fokus, etwa Mexiko, Indonesien, Nigeria, Südkorea und Türkei (MINT/MIST), aber mittlerweile auch Vietnam, Bangladesch und viele afrikanische Staaten.

Diese Länder überspringen oft ganze Infrastruktur-Evolutionsstufen und adaptieren gleich die neusten verfügbaren Techniken wie 4G/LTE oder dessen zukünftigen Nachfolger 5G. Beispiel Nigeria: In diesem Mobilfunk-Wachstumsmarkt sind Infrastrukturen wie kabelgebundene Festnetze praktisch nicht vorhanden. Dies hat Auswirkungen auf die in Fahrzeugen eingesetzten Systeme.

Überblick bekommen, Chancen nutzen

Hinzu kommt, dass neue Player wie die Internet- und Technologieriesen Google und Apple sowie e-Mobility-Pioniere wie Tesla auf den Markt drängen. Automobilkonzerne können darauf reagieren, indem sie ihr Angebot verstärkt diversifizieren. Etwa indem sie Ferndiagnosetechnologien für Predictive-Maintenance-Services entwickeln oder in Leased-Car- und Share-Car-Modelle investieren. Die Basis für alle diese Connected-Cars-Ansätze ist das IoT.

EBV hilft seinen Kunden, einen Überblick über Connected Cars und damit verbundene Chancen zu erlangen, liefert technischen Support rund um das IoT, veranstaltet technische Seminare zu Anwendungen und/oder vertikalen Märkten. Dabei betrachtet EBV Technologien stets im Marktkontext, versetzt sich in die Lage seiner Kunden und identifiziert Lösungen auf Systemebene. Diese Lösungen setzt EBV gemeinsam mit Lieferanten und Drittanbietern um.

Paradigmenwechsel, auch für die IT-Sicherheit

CC stellt für Unternehmen in der Automobilbranche einen Paradigmenwechsel dar: Zuvor eigenständige Systeme werden an das Internet angebunden; bislang nicht zugängliche Daten in Cloud-Applikationen übertragen und verarbeitet. Das macht sie potenziell angreifbar und erhöht die Anforderungen an die Informations- und IT-Sicherheit enorm. Klar ist, dass die Unternehmen bislang eingesetzte, über viele Jahre perfektionierte und standardisierte Systeme nicht ohne Not über Bord werfen. Daher ist das Überführen heutiger Bus- und Bordsysteme in eine sichere, internetfähige Kommunikationsplattform ein zentraler Punkt bei Connected-Cars-Projekten – in den Firmen ebenso wie im EBV-Support. In den Bereichen Car Security, Embedded Security und Identifikation arbeitet EBV Elektronik mit erfahrenen Spezialisten zusammen und kann so ein breites Lösungsportfolio anbieten.

Konnektivitätslösungen: Vom Sensor bis zur Smart Antenna

Zentrale Bestandteile einer CC-Strategie sind die Vernetzung der Systeme im Auto, das Anbinden der mobilen Infrastruktur im Fahrzeug, die Anbindung an das Internet sowie die Kommunikation der Fahrzeugsysteme mit ihrem Umfeld. In jedem dieser Bereiche hat EBV viele Jahre Expertise und kann seine Kunden mit fundiertem Know-how, starken Partnern und den richtigen Produkten unterstützen. 

Infoservice

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