chevron_left
chevron_right

Leiterplattenherstellung: Hightech im Imaging-Bereich

Die in Genf ansässige First EIE SA ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch kleinere Schweizer Unternehmen absolute Spitzentechnologie im Bereich Photoplotter, Ink Jet Printer sowie Direct Imager für die Herstellung von Leiterplatten herstellen und verkaufen. Die Optimierung der eingesetzten Netzteile vereinfacht die Produktion, senkt die Kosten und festigt die Marktposition.

 

Es ist hinlänglich bekannt, dass viele äusserst leistungsfähige Innovationen oft nicht in Grosskonzernen, sondern in KMU entwickelt werden. Infolge der angespannten Währungssituation in unserem Land muss man darauf achten, dass die Produkte stets so angepasst werden, dass sie weltweit konkurrenzfähig bleiben. In diesem Beitrag geht es unter anderem um ein Beispiel hinsichtlich optimierter Netzteile für alle First-EIE-Produkte.

Dank eigener Herstellung bleibt das Know-how in der Schweiz

Die 1980 gegründete First EIE SA in Genf hat in den vergangenen 36 Jahren international viel erreicht. EIE steht für Electronic Imaging Enterprise. Die EIE-Fachleute entwerfen in Genf ihre Produkte im Bereich Photoplotter, Ink Jet Printer sowie Direct Imager und vertreiben diese in der Schweiz selbst und via vieler Vertretungen auf der ganzen Welt. Zu den Kunden zählen namhafte, globale Unternehmen. Wie werden die Systeme in der Schweiz kompetitiv hergestellt?

Einzelne Geräteteile werden zwar durch Unterlieferanten hergestellt, in Genf jedoch zu einem geprüften Endsystem assembliert. Wichtig: Das gesamte Know-how bleibt daher bei der Genfer Firma und das soll so bleiben. Kernkompetenzen sind konkret im Bereich Optoelektronik sowie Image Processing zu finden, wobei das sehr innovative Direct-Imaging-Verfahren einen immer grösseren Marktanteil einnimmt.

Schaltbild wird direkt auf die Leiterplatte projiziert

Es handelt sich dabei um ein ausgetüfteltes System, welches nicht Filme für die Herstellung von Leiterplatten produziert, sondern im Gegenteil das Schaltbild direkt auf die Leiterplatte projiziert. Hightech im wahrsten Sinne des Wortes. Das jüngste EIE-Produkt ist der günstige und sehr kompakte Direct Imager Typ EDI500, der Linien bis 30 µm auflösen kann. Der optische Kopf beinhaltet DMD, basierend auf TI`s DLP-Chip, mit ausgeklügeltem, thermischem Management, um die Lebensdauer zu verlängern. Die MPS-Software und die User-Schnittstelle sind sehr anwenderfreundlich.

Uhrenindustrie zeigt – Swissness lässt sich teurer verkaufen

Heutige Ausgangslage: Unser Land gilt nicht zuletzt infolge der Währungssituation als sehr teuer. Massenprodukte werden deshalb öfters im billigeren Ausland gefertigt. Die hiesige Uhrenindustrie gilt als eine der wenigen Ausnahmen, da mit dem Begriff «Swiss made» bekanntlich gerade im Luxusuhrensegment ein echter Mehrwert sowie viel Prestige verbunden sind – Stichworte sind Modellvielfalt, Hightech, Präzision, Zuverlässigkeit. Kunden weltweit sind bereit, für die so genannte Swissness mehr zu bezahlen.

Die First EIE SA ist ein Beispiel, dass auch andere Hightech-Produkte wie Photoplotter, Direct Imager, Ink Jet Printer aus der Schweiz weltweit erfolgreich sein können. Was heisst das für Schweizer Hersteller von Hightech-Produkten? Sie müssen hart um ihre Aufträge kämpfen, um nicht Marktanteile zu verlieren und somit stets prüfen, wo sich etwas verbessern beziehungsweise günstiger herstellen lässt. Als Beispiel sei hier die Optimierung bei den Netzteilen der First-EIE-Produkte aufgeführt. Dank professioneller Beratung durch die Altrac-Spezialisten liessen sich bei den Produkten im Bereich Netzteile deutliche Vereinfachungen realisieren.

Neues Netzteil spart Geld und reduziert die Lagerbewirtschaftung

Anstelle von bisher mehreren Netzteilen, einem Ringkerntransformator und grossen Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren kommt nun in allen First-EIE-Systemen eine einzige Altrac-Lösung des Herstellers Artesyn zum Einsatz. Dadurch kostet die neue Stromeinspeisung weniger als die frühere Lösung. Sie vereinfacht die Verdrahtung, stellt eine nicht vernachlässigbare Zeitersparnis dar und vereinfacht die Lagerbewirtschaftung.

Zwar hat dieses Beispiel in Anbetracht der Gesamtkosten eines Photoplotters oder Direct Imagers keinen allzu grossen Einfluss, aber der Teufel liegt bekanntlich im Detail. Viele solcher und ähnlicher Optimierungen tragen erfahrungsgemäss dazu bei, dass in der Schlussabrechnung die Herstellkosten und die Leistungsfähigkeit günstiger beziehungsweise besser ausfallen als früher und die First-EIE-Systeme technisch erst noch «State-of-the-Art» sind. Parallel dazu wird der Produkt­lebensdauerzyklus immer kürzer. Kaum hat ein Hersteller ein System auf den Markt gebracht, muss er rechtzeitig dafür besorgt sein, dass der Nachfolger bereits in der Pipeline ist.

Rechtzeitig an Neuentwicklungen oder Optimierungen denken

Ursache ist der bekannte Kamelkurveneffekt: Wenn man erst dann mit der Neuentwicklung oder Optimierung beginnt, wenn der oder die Marktrenner im Umsatz markant nachlassen, bringt dies ein Unternehmen bald in die Bredouille. Das Wissen um diesen Effekt führte dazu, dass die First EIE grössten Wert auf rechtzeitige Neuentwicklungen und Anpassungen legt. Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht und der Markt wird im globalen Umfeld immer härter. In der Altrac AG hat das Unternehmen den idealen Partner für alle Fragen rund um das Thema Stromversorgungen gefunden.

Altrac-Lösung überzeugt den Kunden vollumfänglich

Die in Würenlos ansässige Altrac repräsentiert seit 1979 namhafte Hersteller von Stromversorgungen und Displays für die Märkte Maschinenindustrie, Telekommunikation, Militär, Medizin, Mess-und Regeltechnik, Bahn sowie Avionics & Space. Dank technisch versiertem Verkaufspersonal bietet das Unternehmen professionelle Beratung für das passende Produkt – wie das im erwähnten Beispiel evaluierte Artesyn-Netzteil – und dies bereits ab Konzeptstudie und in der Design-In-Phase. Falls kein Standardprodukt passt, garantieren massgeschneiderte Lösungen für den Erfolg des Endprodukts am Markt, wie das Beispiel First EIE zeigt. Die frühere Stromversorgungslösung, bestehend aus mehreren Netzteilen und anderen Komponenten, machte der aufgeräumten Altrac-Lösung mit dem Artesyn-Netzteil Platz. 

Infoservice

Altrac AG
Bahnhofstrasse 3, 5436 Würenlos
Tel. 044 744 61 11, Fax 044 744 61 61
info@altrac.chwww.altrac.ch