chevron_left
chevron_right

Massanfertigung bis hin zur Losgrösse 1

Die Entwicklung des «Internet of Things and Services» hat grossen Einfluss auf unsere Gesellschaft, die unterschiedlichsten Industriebranchen und auf unser tägliches Leben. Die Veränderungsprozesse und der Wandel sind bereits in vollem Gange – nicht temporär sondern permanent. Dies wird zu neuen Produkten, Dienstleistungen, Strukturen und Anforderungen an Bildung und Verhaltensmuster führen.

 

Den Wandel in der Industrie und die damit einhergehenden Veränderungsprozesse erfahren wir heute bereits im täglichen Leben durch die Verfügbarkeit und Nutzung vielfältiger Produkte wie Smartphones oder Wearables sowie durch Dienstleistungen wie Web-Shops oder Streaming-Dienste. Dieser Wandel ist kein temporäres Phänomen, sondern er ist permanent. Auch im industriellen Kontext verändern sich Produktions- und Lieferprozesse durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung. Auf Basis von Internettechnologie wandelt sich die Industrie zur Integrated Industry. Im Gegensatz zu den anderen drei vorherigen industriellen Revolutionen, die der Massenfertigung den Weg ebneten, erlaubt diese vierte industrielle Revolution die konkrete Massanfertigung für den Kunden, bis hin zur Losgrösse 1.

Sechs Trends sind für die Integrated Industry entscheidend

Doch wie wird sich die Integrated Industry in den nächsten Jahren weiterentwickeln? Wir haben die wesentlichen sechs Trends analysiert, die für eine Integrated Industry entscheidend sind: Modularisation, Identification, Integration, Digitalisation, Customisation, Miniaturisation.

Modularisation

– Dies bedeutet, dass der Kunde mit modular aufgebauten Produktionsanlagen ein neues Mass an Flexibilität in der Fertigung erreicht. Die Voraussetzungen hierfür bieten flexible, belastbare Schnittstellen und modulneutralen Infrastrukturlösungen. Dadurch können Fertigungsmodule flexibel getauscht und ergänzt werden.

Identification

– Wer seinen Produktionsprozess umfassend in der IT abbilden will, muss zudem Anlagenmodule und Produkte zunächst eindeutig identifizieren. Mit RFID-Lösungen erhalten Unternehmen in Echtzeit Transparenz über ihre Produktion.

Integration

– Ein weiterer Trend, den wir in vielen Kundengesprächen erkannt haben, ist die Integration. Die durchgängige Gestaltung des Produktionsprozesses erfordert eine konsequente vertikale Integration von Feldebene und Unternehmenssteuerung. Systemintegratoren wie Harting verbinden Smart Objects und ERP mit flexiblen Softwarelösungen.

Digitalisation

– Auch die Digitalisierung gewinnt an Bedeutung. Die fortschreitende Digitalisierung der industriellen Fertigung erfordert immer mehr intelligente Hardware auf der Feldebene. Modular aufgebaute Systeme unterstützen die Firmen bei der dezentralen Sammlung von Daten und ihrer Auswertung. So wachsen reale Produktion und IT-Applikationen Schritt für Schritt enger zusammen.

Customisation

– Und schliesslich wird die industrielle Fertigung immer intelligenter und flexibler. Die Unternehmen verlangen passende Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse. Dies bedeutet, wie bereits genannt, dem Kunden massgeschneiderte Lösungen zu bieten.

Miniaturisation

– Diese Digitalisierung der industriellen Produktion erfordert stetig grössere Rechenleistung an mehr Einsatz- orten und auf immer kleinerem Raum. Komponenten und massgeschneiderte Lösungen liefern ein Maximum an Performance bei einem Minimum an Grösse.

Erkennen von Trends ist sehr wichtig

Solche Trends zu erkennen ist sehr wichtig. Entscheidend ist, diese Trends in Lösungen umzusetzen. Die Harting Technologiegruppe hat sich deswegen als Lösungsanbieter für die Integrated Industry aufgestellt. Innovationen können so bereits auf der Ebene des Steckverbinders als individuelle Massanfertigung verstanden werden. In der Integrated Industry vereinen wir unsere Kompetenz und unsere Lösungen als Komponenten-, Applikations- und Systemanbieter.

Exemplarisch für diesen Ansatz steht unsere HAII4YOU Factory. Als Integrated- Industry-Komponente wird der Han-Modular-Steckverbinder zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dieser Steckverbinder ist der Interface-Steckverbinder der Zukunft. Er treibt die Modularisierung, die kennzeichnend für Smart Factories ist, voran. Und die aktive Infrastrukturbox ist die Schlüsselkomponente eines leistungsfähigen Backbones.

Systemintegration und Datenaustausch sind von zentraler Bedeutung

Unter Applikationen verstehen wir auf Kundenanforderungen zugeschnittene Connectivity-Lösungen. Das können Verkabelungssysteme auf Basis standardisierter Schnittstellen sein, die Harting beispielsweise für die Robotik anbietet. Dazu gehört dann auch die für die Digitalisierung notwendige Netzwerkperformance, die durch Ethernetswitche in Industrieumgebung und -topologie gesichert wird. Die Integration der Daten auf der industriellen Feldebene in IT-Applikationen wird zum Schlüssel einer Integrated Industry. Harting konzentriert sich mit der Systemintegration auf den Datenaustausch zwischen ERP-Systemen wie SAP und Smart Objects mit RFID-Technologie.

Für diese genannten Trends der Integrated Industry bietet Harting Lösungen. Mit diesen Lösungen treiben die Unternehmen die Integrated Industry voran und bieten ihren Kunden eine echte Steigerung der Produktivität und somit die Transformation in die vierte industrielle Revolution.

Infoservice


HARTING AG
Industriestrasse 26, 8604 Volketswil
Tel. 044 908 20 60, Fax 044 908 20 69
ch@harting.com, www.harting.ch