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Programmcode schneller entwickeln

National Instruments stellte an der traditionellen NIWeek in Austin, Texas, LabVIEW 2015 vor, die neue Version der Systemdesignsoftware LabVIEW. Diese überzeugt durch zahlreiche Verbesserungen wie der höheren Ausführungsgeschwindigkeit (Compileroptimierung), neue Tastenkombinationen für schnelleren Zugriff auf Funktionen der Entwicklungsumgebung und erweiterte Funktionen zur Fehlersuche.

 

LabVIEW 2015 setzt weiter den Standard, wie Anwender mit fast jeder Hardware im Bereich der Messtechnik interagieren können: Indem gleicher Programmcode und gleiche Entwicklungsprozesse über verschiedene Systeme hinweg wiederverwendet werden, lassen sich Zeitaufwand und Kosten reduzieren.

Höhere Produktivität dank innovativer Funktionen

LabVIEW 2015 steigert die Produktivität mit einer grossen Sammlung von Funktionen, dank derer Entwickler ihren Programmcode schneller öffnen, schreiben und einsetzen sowie Fehler darin rascher beheben können:

  • Programmcode schneller öffnen: grosse Bibliotheken bis zu achtmal schneller öffnen und Aufforderungen unterbinden, damit fehlende Modul-SubVIs bestimmt werden können
  • Programmcode schneller entwickeln: gängige Programmieraufgaben schneller ausführen dank sieben neuer zeitsparender Plugins, die durch einen Klick mit der rechten Maustaste genutzt werden, und Entwickeln eigener zusätzlicher Plugins, um die Produktivität zu steigern
  • Fehler am Programmcode schneller beheben: Arrays und Strings in Sondenüberwachungsfenstern mit automatischer Skalierung untersuchen und die Ergebnisse dank Hyperlinks und Hashtags in Kommentaren dokumentieren
  • Programmcode schneller verteilen: FPGA-Kompilierungen an den LabVIEW FPGA Compile Cloud Service auslagern – im Standard Service Program (SSP) enthalten

Umfangreicher Zugriff auf Software- und Trainingsressourcen

Ein bisher nie dagewesener Zugriff auf Software- und Trainingsressourcen im Rahmen der anwendungsspezifischen Suites vervollständigt die Innovationen. Dieser gewährt ein Jahr lang uneingeschränkte Vorteile im Bereich Training sowie Zertifizierung und verkürzt die Lernkurve des softwaredefinierten Ansatzes in LabVIEW 2015. Die aktuelle Version wird durch Neuerungen im LabVIEW Tools Network komplettiert, das durch neues IP von NI und Drittanbietern bereichert wurde.

Das neue Advanced Plotting Toolkit von Heliosphere Research stattet Entwickler mit leistungsstarken programmatischen Darstellungswerkzeugen aus, mit denen sich Daten noch professioneller darstellen lassen. Das RTI DDS Toolkit von Real-Time Innovations erlaubt Anwendungen für das Internet der Dinge mit skalierbarer Peer-to-Peer-Datenübertragung. Ausserdem sind nun die anwendungsspezifischen Bibliotheken LabVIEW Biomedical Toolkit, LabVIEW GPU Analysis Toolkit und LabVIEW Multicore Analysis and Sparse Matrix Toolkit kostenfrei verfügbar.

Umfangreiche Unterstützung für User

Von der Leistungsoptimierung über die Produktivitätssteigerung bis hin zum weiter wachsenden Ökosystem bietet LabVIEW 2015 die Neuerungen, die Anwender brauchen, um ihre Projekte effizienter umzusetzen. Mehr über das produktivere Arbeiten mit LabVIEW 2015 wird in dem Video «Neuerungen in LabVIEW 2015» vorgestellt. Auf der NI-Homepage kann man die Evaluierungsversion von LabVIEW 2015 herunterladen.

Infoservice


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