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Licht ist nicht gleich Licht

Das Thema Licht ist nicht erst seit gestern in aller Munde. Durch die Entwicklung der LED-Technik sind immer raffiniertere Lösungen realisierbar, und dem Ideenreichtum der Entwickler sind kaum Grenzen gesetzt. Das spüren auch Lieferanten von Steckverbindern. Denn die Sparte Licht hat keine einheitlichen Anforderungen.

 

Jede Kundenapplikation stellt ihre eigenen Anforderungen an die Steckverbindung. Einmal soll die Verbindung so klein wie möglich sein, aber trotzdem möglichst hohe Ströme transportieren können. Das andere Mal ist eine bewegliche Verbindung gewünscht, die ohne Kabel auskommt, aber trotzdem sicher und zuverlässig ist. Oder die Produkte sollen besonders klein sein, sicher verriegelbar und trotzdem einfach montierbar.

Verbindungen auf engem Raum

Lieferanten von Steckverbindern können diese Anforderungen nur mit diversen Produktgruppen verschiedener Hersteller abdecken. FCI bietet beispielsweise nebst vielen weiteren Lösungen das niedrige 1,2-mm-Wire-to-Board-System an, das als 3-, 4- und 6-polige Ausführung erhältlich ist. Das kompakte Design verfügt ebenfalls über eine Polarisierung, welche das Falschstecken verhindert – ideal für Applikationen auf engem Raum, die einfach steckbar sein müssen.

Steckverbindungen genügen Automotive-Standards

In Bezug auf Verlässlichkeit bei Schock, Vibration und Temperaturzyklen nach Automotive-Standards sind die Griplet-Miniature-IDC-Steckverbinder die richtige Wahl. Auf kompaktes Design ausgelegt, erfolgt die Befestigung auf der Leiterplatte via SMD-Technik. Litzen werden dann direkt über Schneidklemmen kontaktiert. Für die variable Nutzung als 1- bis 12-poliger Verbinder sind Leiterquerschnitte von AWG 20 bis AWG 24 zulässig. Optional sind zum Schutz auch Gehäuse erhältlich.

Vielfältig einsetzbar durch Swing-Lock-Mechanismus

Hirose setzt bei der Serie DF57 mit dem Swing Lock auf einen einfachen, aber effizienten Verriegelungsmechanismus, der sich beispielsweise für LED-Applikationen anbietet. Die mechanische Arretierung und die taktile Rückmeldung geben dem Anwender ein sicheres Gefühl beim Verbinden. Erhältlich als 2-, 3-, 4-, 5- und 6-polige Variante bei einem Raster von 1,2 mm ist diese Serie für bis zu 2,5 A ausgelegt. Eine Bauhöhe von 1,44 mm im gesteckten Zustand erlaubt den Einsatz bei engen Platzverhältnissen.

Leiterplatten koplanar verbinden

Ebenfalls den Swing-Lock-Mechanismus verwendet die Serie DF59. Der Vorteil liegt in der Vielseitigkeit. Nebst Wire-to-Board- sind auch koplanare Board-to-Board-Verbindungen möglich, das heisst, Leiterplatten können nebeneinanderliegend kontaktiert werden. Ausserdem beinhaltet die Serie einen Kurzschluss-Steckverbinder, der z. B. als Abschluss in Reihe geschalteter LED-Module dient. Die gesamte Anwendung kann also mit nur einer Serie abgedeckt werden.

Endlosrotation ohne Schleifringe

Wenn Licht und Bewegung zusammenkommen, können Drehsteckverbinder von Mercotac eine Option sein. Für Endlosrotation ausgelegt, bieten diese in flüssigem Metall gelagerten Kontakte zwei wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Silber-Graphit-Schleifringen: eine bessere Signalintegrität mit geringem Rauschen und einen Widerstandswert von weniger als einem Milliohm. Mögliche Einsatzgebiete sind LED-Lichter (Stichwort: Persistence of Vision), Display-Anwendungen, beleuchtete Windfahnen, Such- und Drehlichter oder Showlichter z. B. auf Bühnen, bei Events oder in Discotheken.

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