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Datensynchronisation von A bis Z

Daten über Schnittstellen zu synchronisieren, ist ein Kernstück der Prozessorganisation. Eplan hat die vollautomatische Synchronisation zwischen der eigenen Plattform und SAP PLM sowie SAP ERP realisiert. Der integrierte Workflow unterstützt den kontrollierten Durchlauf von den ersten Schritten in der Projektierung über die Produktion bis hin zur Auslieferung und Instandhaltung.

 

Das Unternehmen hat die SAP-Schnittstelle in enger Zusammenarbeit mit der Cideon Software GmbH, der Schwestergesellschaft im Unternehmensverbund der Friedhelm Loh Group, entwickelt. Die neue Standard-Eplan-SAP-Direktintegration erlaubt unter anderem die sichere Ablage von Projekten im SAP-System bis zum Artikel- und Stücklistenaustausch. Weitere Vorteile für Unternehmen sind die Bereitstellung von Projektdaten über Abteilungsgrenzen, die Zugriffskontrolle über das SAP-Berechtigungssystem, die Sicherung von älteren Versionen eines Projekts, das Status- und Freigabemanagement sowie die Bereitstellung von PDFs und anderen Neu-tralformaten für alle SAP-Nutzer.

Ein besonderer Praxisvorteil: Die Integration eines zusätzlichen PDM-Systems ist nicht erforderlich. Für den Konstrukteur ist die Vorlagenverwaltung über SAP und integrierte umfangreiche Suchfunktionen auch nach alten Projekten ein sicherer, schneller Weg zu benötigten Daten. Hiermit erfährt auch die Arbeit des Einzelnen einen Innovationsschub.

Tiefe Integration in SAP

Die Integration nutzt die von SAP definierten Kommunikationsmechanismen. Interessant ist auch die tiefe Integration in das gesamte SAP PLM: Eine Verknüpfung zu Kundenaufträgen und SAP-Projektstrukturen in die Instandhaltung und andere Objekte ist über die Schnittstelle einfach per Drag and Drop realisierbar. Das verbindet nicht nur das Eplan-Projekt mit den SAP-Nachfolgeprozessen, sondern hilft dem Konstrukteur, die für ihn relevanten Objekte über das gewünschte Projekt zu finden.

Die Einbindung in den Änderungsdienst bietet im Umfeld der Plattform zusätzliche Optionen, historische Stände nach Datums- oder Serialnummerngültigkeit zu verwalten. SAP-Mechanismen steuern auch die Durchgängigkeit der Daten und Zugriffsberechtigungen.

Schutz vor unberechtigtem Zugriff

Der Workflow unterstützt den kontrollierten Durchlauf der Plattformdaten im gesamten Unternehmen. Zugleich legt das Access-Control-Management gezielt Gruppen- und Zugriffsberechtigungen fest, um Projektdaten gegen unberechtigten Zugriff zu schützen. Auch im Rahmen des Bestellvorgangs stellt die SAP-Integration Funktionen zur Stücklistenübertragung bereit. Das funktioniert nicht nur zum Abschluss eines Projekts, sondern auch per Teilstücklisten, die vorab in SAP automatisch angelegt werden. Per Knopfdruck angestossen, legt das System diese im Hintergrund an, ohne dass der Anwender selbst aktiv werden muss.